Karl der Große feiert das Weihnachtsfest in Würzburg.
Mit der Auflösung des Reichslandes an der Mainschleife verliert Astheim seine zentrale Lage am Main und gerät, ebenso wie die funktionslos gewordene Vogelsburg, in eine Abseitslage.
Die Babenberger Brüder Heinrich I. und Poppo II. werden als Grafen im Volkfeld erwähnt.
Erwähnung von Fernkaufleuten und Großhändlern.
In einer Urkunde zur Babenberger Fehde ist von einem "castrum Babenberch" die Rede, das höchstwahrscheinlich auf dem späteren Domberg gelegen war.
Die Hauptkraft des Wirtschaftslebens ergibt sich aus der Eigenschaft als Mittelpunkt der Diözese mit den viel besuchten Gräbern der Diözesanheiligen Willibald und Walburga und aus der Eigenschaft als "Haupt- und Residenzstadt".
Karlstadt liegt im Bistum Würzburg und ist Archidiakonats-, dann Landkapitels-, später Dekanatssitz.
Das Handwerk in Nürnberg entfaltet sich früh zum Exportgewerbe. Dies ist insbesondere stark beim Textil- und Metallgewerbe (Kleineisen- und Messingwaren, Messingbecken, Zinnguss, Geschützguss, Goldschmiedehandwerk, Plattner- und Harnischmacherhandwerk) festzustellen.
Dinkelsbühl geht einen Bund mit den beiden fränkischen Reichsstädten Rothenburg und Hall ein. Alle drei sind ursprünglich Stauferstädte, haben ein patrizisch regiertes Gemeinwesen und sind Wirtschaftszentren.
Der Heller hat seinen Namen von der Stadt, in der er geprägt wurde: Hall.