Eichstätt wird erstmals als "civitas" (Bischofssitz) bezeichnet. Aus dieser Zeit stammt ein Denar mit der Umschrift "Eichst. CIV. ", der vor 1041 geprägt wurde.
Nürnberg wird wahrscheinlich von König bzw. Kaiser Heinrich III. zwischen dessen Regierungsantritt und einem Hoftag, auf dem er die Urkunde mit der ersten namentlichen Erwähnung Nürnbergs ausstellt, gegründet. Der Ort soll als Mittelpunkt des salischen Königsgutes sowie als Ersatz für das 1007 an Bamberg geschenkte Fürth dienen. Nürnberg ist also in seiner ältesten Gestalt eine mit einem Marktrecht ausgestattete Handwerkssiedlung am Fuße der Burg.
Weihe der neugebauten Kirche von St. Burkard durch Bischof Bruno (gest. 1045) und Kaiser Heinrich III.
Der Chronist Adam von Bremen betont die Würzburger Herzogswürde: "Allein vom Bischof von Würzburg sagt man, er habe in seinem Bistum nicht seinesgleichen, da er alle Grafschaften seines Sprengels besitzt und als Bischof auch noch das Herzogtum des Landes verwaltet".
Im heutigen Kleinochsenfurt wird auf einem Reichstag Hermann von Salm als Gegenkönig Kaiser Heinrichs IV. gewählt.
Burg und Stadt sind der Mittelpunkt der Herrschaft der Grafen von Wertheim.
Die Erhebung Volkachs zur Stadt hat territorialpolitische Gründe, da der Ort im Grenzgebiet zu Würzburg und Nürnberg liegt.
Nachdem Schweinfurt an das Bistum Eichstätt gefallen ist, "versetzt" Kaiser Heinrich V. den königlichen Schultheiß von Geldersheim nach Schweinfurt.
Die Bürger von Worms erwerben ein Nürnberger Zollfreiheitsprivileg.
Roth besitzt das Stapelrecht für Salz, muss aber eine Salzzahlung nach Bamberg leisten.