Hohe Registratur des Lorenz Fries - Ergebnisse

Iphouen

Bischof Johann von Brunn verschreibt Wilhelm von Münster (Wilhelm von Munster) 80 Gulden jährliche Zinsen auf der Bede von Iphofen (Jphouen) für eine Hauptsumme von 800 Gulden, die er ihm schuldet.

Exzerpt:

Anno 1436 am Sambstag nach Inuocauit verschribe B Johanns v. Brun Wilhelmen von Munster 80 fl Jherlicher zinse vf der bethe zu Jphouen fur viii c fl haubtsuma die er Jme schuldig worden Recepta in 2debitorum fo. 248 d

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 400r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 2 debitorum Brun f. 248

Digitalisat:

Kuchenmaisterambt zu Münrichstat

Wilhelm von Münster (Wilhelm von Munsters) empfängt das Küchenmeisteramt von Bischof Gottfried Schenk von Limpurg.

Exzerpt:

Nachtragshand 2: Anno 1445 am Sontag Reministers hat Wilhelm von Munsters das kuchenmeister ambt empfangen von B. Gotfriden von Lipurg Recepta in feudorum eiusdem folio 34 d

Kommentar:

Eintrag von der zweiten Nachtragshand verfasst.

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 444r, Schreiber:

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber feudorum Limpurg f. 34

Digitalisat:

Iphouen

Die jährliche Bede der Stadt Iphofen (Iphouen), die sie jedem Würzburger Bischof schuldet, beträgt 800 Gulden, davon gingen: 300 Gulden an den Schenk von Limpurg 100 Gulden an das Kapitel zu Würzburg 200 Gulden an Balthasar von Wenkheim (Baltassar von Weinckhaim) 100 Gulden an Konrad Lesch (Contz Lesch) und seine Hausfrau als Leibgedinge 80 Gulden an Wilhelm von Münster (Wilhelm von Munster) 20 Gulden an Adolf Marschall (Adolf Marschalck) Als Konrad Lesch stirbt, verringert sich das Leibgedinge um 40 Gulden. Balthasar von Wenkheims Erben werden die 200 Gulden und Wilhelm von Münster die 80 Gulden wieder abgelöst, was ingesamt 320 Gulden ergibt. Diese Summe möchte Bischof Rudolf von Scherenberg fortan von den Einwohnern von Iphofen erhalten. Durch Missernten beim Wein sind die Einwohner allerdings verarmt. Es wird festgelegt, dass Bischof Rudolf ihnen 10 Jahre lang 200 Gulden erlässt und in keinem Jahr mehr als 600 Gulden nimmt. Auf Bitte der Iphofener verlängert Bischof Rudolf den Zeitraum auf 20 Jahre. Danach soll aber wieder die volle Bede von 800 Gulden gezahlt werden.

Exzerpt:

Iphouen der stat Jerlich bethe, so si ainem ieden B zu W zugeben schuldig traffe an ainer suma viii c fl dauon raichten si iii c fl den schencken von Limpurg i c fl in das Capitel zu W. ii c fl Baltassaren von Weinckhaim i i c fl Contzen Leschen vnd seiner hausfrawen zu leibgeding lxxx fl Wilhelmen von Munster xx fl adolfen Marschalck Contz Lesch starb, vnd gungen also an dem leibgedung des Jars 40 fl ab, So wurden Baltassars von Weinckhaim [gestrichen: sein ii c fl] erben die iic fl desgleichen Wilhelmen von Munster sein lxxx fl wider abgelöst das alles zusamen macht 320 fl. vnd minet B. Rudolf, das die von Iphouen ime mit denselben 320 fl hifur gewarten solten So waren doch die von Iphouen von wegen miswachsungs des weins in schuld vnd armut komen, das er inen an der Jherlichen bethe x Jarlang iedes Jar ii c fl nachliesse vnd nit mer des Jars von inen name dan vi c fl das ist verwilligt Sambstags nach Lucie anno 1466 Recepta in i Contractuum Rudolfi fo 60d aber vf vnterthering vleissig anhalten vnd bite der von Jphoven liesse B Rudolf aus den x Jaren xx Jare machen dargegen gaben die von Iphouen ain Gevers dem Stifft W. nach ausgang solcher xx Jare mit der vollen bete das ist Jarlich viii c vrgewagent zugewarten Recepta i lib. Contractuum Rudolfi fo. 1418d et 5. Rudolfi fo. 163

Fundort in der Hohen Registratur:

Standbuch 1011, Folio: 389r, Schreiber: Lorenz Fries

Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.

Liber 1 contractuum Rudolfi f. 60
Liber 1 contractuum Rudolfi f. 141
Liber 5 contractuum Rudolfi f. 163

Digitalisat: