Raweneck
01.09.1244
Ludwig von Raueneck (ludwig von Raweneck) übergibt die Hälfte des Schlosses Raueneck (schlos Raweneck) samt den Zugehörungen Prappach (Braitbach), Gemünd (Gemundt), Weißenbrunn (Witzenbrunnen), Bramberg (Alten Bramberg), den Wald Stainhard, Steinsfeld (Stehehaidt), Lind (Linth), Unfinden (Vnfundt) und Goßmannsdorf (Gossmersdorff) an Bischof Hermann von Lobdeburg.
Exzerpt:
Anno 1244 stet auch ein verschreibung in dem alten weissen pergament priuilegiorum buch fo: 59 registrirt wie ludwig von Raweneck den halben theil am schlos Raweneck sambt andern guttern [Einfügung Nachtragshand am Rand: Dem Braitbach, Gemundt, Witzenbrunnen, Alten Bramberg, Stainhard Waldt, Stehehaidt, Linth, Vnfundt, Gossmersdorff] Bischof Herman vfgeben hat Anno 1244 calend semtember idem Capitulari fo: 131
[Nachtragshand: Gerlachsdorffer Waldt, hart waldt, Vorwerk dorff, Erleibsdorff, Lentrichshausen, Gemainueldt, Tabermarsdorff, Marbach, Brun, Frickendorff, Neusetz. Bischofwindt, hofsteten, Ebern, Tragmarsdorff]
Kommentar:
Die Nachtragshand fügt weitere Zugehörungen hinzu: Der Wald zu Gerlachsdorf (
Gerlachsdorffer Waldt), der Wald zu
hart, das Vorwerk des Dorfes, Erlsdorf (
Erleibsdorff), Lendershausen (
Lentrichshausen), Gemeinfeld (
Gemainueldt), Taberndorf (
Tabermarsdorff), Marbach (
Marbach), Brünn (
Brun), Frickendorf (
Frickendorff), Neuses am Raueneck (
Neusetz), Bischwind am Raueneck (
Bischofwindt), Hofstetten (
hofsteten), Ebern (
Ebern) und Trammersdorf (
Tragmarsdorff).
Fundort in der Hohen Registratur:
Standbuch 1012, Folio: 329r, Schreiber: Lorenz Fries
Quellenverweis in der Hohen Registratur: Die angegebenen Quellen und Signaturen beziehen sich auf die archivalische Systematisierung des 16. Jahrhunderts. Diese entsprechen nicht den modernen Signaturen.
Liber privilegiorum f. 59
Liber Capitularis f. 131
Digitalisat: