Als Bischof Andreas von Sindelfingen gewählt wurde, hat König Albrecht ihm für einen bestimmten Zeitraum die königlichen Vorrechte und Herrlichkeiten zur Ausübung übertragen.
Bischof Andreas von Gundelfingen empängt die Regalien und seine weltliche Lehen persönlich von König Albrecht I. von Habsburg in Nürnberg (Nurenberg).
Bischof Wolfram von Grumbach, geborener Wolfskeel, werden die Privilegien, Freiheiten und Rechte des Hochstifts von König Ludwig IV. bestätigt und in Nürnberg (Nuremberg) offiziell verliehen.
Kaiser Ludwig IV. erlaubt Bischof Otto von Wolfskeel bis auf Widerruf im Hochstift zu richten und Recht sprechen zu lassen.
Bischof Otto von Wolfskeel hat trotz merklicher Missstände und Probleme im Hochstift Hoheitsrechte und Lehen von König Ludwig IV. empfangen. Diese Belehnung des Herzogtums Franken geht zurück auf Kaiser Karl den Großen. Ochsenfurt wurde von den Anhängern König Ludwigs IV. zerstört.
König Karl IV. hat Bischof Albrecht von Hohenlohe in Grettstadt (Gretz) die Lehen verlängert und ihm erlaubt, zu richten und Recht zu sprechen.
Bischof Albrecht von Hohenlohe hat die Hoheitsrechte und Lehen seiner Person und der des Hochstiftes in gewohnter Anzahl und Gestalt von König Karl IV. in Nürnberg (Nurenberg) empfangen. Danach wurde nach einer Frist eine schriftliche Bestätigung über die bestätigten Rechte, Gewohnheiten, Nutzungen, Freiheiten, Gnaden und allen Zugehörungen übergeben.
Bischof Gerhard von Schwarzburg erhält seine Regalien von Kaiser Karl IV. unter freiem Himmel, wobei der Kaiser in Zierden in seinem Lehnstuhl sitzt. Die Regalien sind mit Rechten, Würden, Zugehörungen, Gewohnheitsrechten und Pertinenzen verbunden. Bei der Verleihung werden seine Fahne und die des Hochstifts Würzburg hintangesetzt. Hiernach erlässt er zu Mahlberg (Malberg) für die Untertanen und die Verwandten des Hochstifts einen Befehl.
Bischof Gerhard von Schwarzburg hat seine Hoheitsrechte in Nürnberg (Nurenberg) von König Wenzel mit königlichen Zierden empfangen. Zudem hat der König einen Befehl ausgestellt, an alle Fürsten, Grafen und Herren mit einer Auflistung aller Freiheiten des Hochstifts.
Bischof Johann von Egloffstein hat in Nürnberg (Nuremberg) für seine Kirchen und sein Hochstift Würzburg Hoheitsrechte, Herrschaft, Lehenschaft, Mannschaft, Land und Leute mit allen Rechten, Ehren, Nutzungen und Gerichten, Zugehörungen, Gewohnheiten und Gebrauchsweisen von König Ruprecht I. von Wittelsbach empfangen.