Herzog Heinrich von Limburg (Hainrich von Limpurg) und seine Frau Adelheid von Henneberg (adelhait ein geborne grefin zu Francken) übertragen dem Abt des Klosters St. Stephan (Sant Steffan) ihre Leibeigenen. Diese sind der Würzburger Bürger Sachsen, seine Frau Gerburga und deren Kinder. Diese gibt Abt Heinrich (Hainrich) an Bischof Gottfried von Spitzenberg, der sie an das Truchsessamt des Hochstifts gibt. Bischof Sigfried von Truhendingen gibt dem Abt dafür sechs andere Leibeigene.
Johann Witzleben (Hanns Witzleuben) stirbt, sein Bruder Dietrich von Witzleben (dietz von Witzleuben) bekommt das Küchenmeisteramt von Bischof Johann von Egloffstein.
Dietrich von Witzleben (Dietz von Witzleuben) übergibt das Küchenmeisteramt an seine Vettern Friedrich, Heinrich und Kunmut (Fridrichen riter Hainrichen vnd Kunnuten von Witzleuben), dass Bischof Johann von Egloffstein als Mannlehen bestätigt.
Dietrich von Witzleben (Dietrich von Witzleuben) erhält das Küchenmeisteramt von Bischof Johann von Brunn.
Bischof Konrad von Bibra einigt sich mit Graf Philipp von Rieneck (Graue philipsen von rineck), dass künftig das Erbküchenmeisteramt von ihm und seinen Nachkommen als Erbtruchsessenamt zu Mannlehen getragen wird.