Dekan und Domkapitel von Würzburg verpfänden den Zehnten in Markt Einersheim (Ainershaim) für 400 Gulden an Jakob Kirchner (Kirchner).
Die Einwohner von Markt Einersheim (Ainershaim) zahlen Bischof Johann von Grumbach Kriegssteuer (raisgelt) für die Schlachten vor Roth (Rot) und Neustadt an der Aisch (Neustat gelegen an der Aisch).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 3: Die Bischofsreihe von 1455 bis 1617 (Germania Sacra, Neue Folge 13: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1978.
Wilhelm von Crailsheim (Crailshaim) und Jakob Heimburg (Hainburg) verkaufen ihren Kleinzehnt (zehendlin) zu Einersheim (Ainershaim), den sie vom Hochstift Würzburg als Mannlehen getragen haben, sowie ihren Teil des Großzehnts zu Iphofen (Iphoven) an Bischof Rudolf von Scherenberg.
Bischof Rudolf von Scherenberg verpfändet die ihm von Wilhelm von Crailsheim und Jakob Heimburg verkauften Zehnten in Markt Einersheim (Ainershaim) und Iphofen (Iphoven) an die Domherren Johann von Allendorf (Allendorf), Propst zu St. Burkhard und Kanzler des Bischofs, sowie an Georg von Guttenberg (Gutenberg).