Hans Truchseß von Münnerstadt (Hannsen Truchsen zu Münrichstat) verschreibt Bischof Rudolf von Scherenberg jährlich 50 Gulden als Zins auf die Stadt Mellrichstadt (Melrichstat) für eine Gesamtsumme von 1000 Gulden. Diese kommen durch einen Vertrag an Domherren Konrad (heren Conraten domheren). Dasselbe vollzieht Bischof Lorenz von Bibra mit den Brüdern Lamprecht, Martin und Georg von Bibra (Lamprecht Mertin vnd Georgen von Bibra).
Bischof Lorenz von Bibra kauft von Lamprecht von Bibra (Bibra) Gefälle und Nutzungsrechte in Althausen (Althaußen), Hollstadt (Holstatt) und Gabolshausen (Geboltshausen).
Bischof Lorenz von Bibra kauft Abgaben zu Gaboldshausen in Form von Zinsen und Hühnern von Lamprecht von Bibra (Lamprecht von Bibra). Die Nachtragshand erwähnt zusätzlich noch die Orte Althausen (Althausen) und Hollstadt (Holstatt).
Herr Lamprecht von Bibra (Lamprecht von Bibra) verkauft etliche Zinsen, Gülte und anderes in Hollstadt (Holnstat) an Bischof Lorenz von Bibra.
Nach dem Tod von Martin und Georg von Bibra (Mertin vnd Georg von Bibra) gibt Valentin Geisenheimer ( her Valtin Geisenhaimer), Vikar der St. Nikolaus Kapelle in Mellrichstadt (Melrichstat), den Brüdern Konrad und Lamprecht von Bibra (Conraten vnd Lamprechten von Bibra) mit Bewilligung von Bischof Lorenz von Bibra die 1000 Gulden heraus. Damit werden die 50 Gulden auf Mellrichstadt abgelöst. Die Ablösung wird jedoch dem Hochstift Würzburg vorbehalten.
Die Brüder Konrad und Lamprecht von Bibra (Conrat vnd Lamprecht von Bibra gebrüder) quitieren Bischof Lorenz von Bibra die 1000 Gulden. Bischof Lorenz von Bibra verweist die jährliche Zinszahlung über 50 Gulden an die St. Nikolaus Kapelle in Mellrichstadt (Melrichstat).