Hans Zobel tauscht den Zehnten von Tiefenthal (Dieffenthal) gegen den Zehnten von Darstadt (Darstatt). Weitere Informationen finden sich unter dem Stichwort Klain Ochsenfurth.
Johann Zobel von Giebelstadt (hans zobel zu Gibelstat) gibt seine Hälfte des Schlosses Rockenstadt (schlos zu Rockenstat) als Lehen an Bischof Lorenz von Bibra und dessen Stift. Dafür verspricht ihm der Bischof Schutz und Schirm über ihn, seine Ehefrau Dorothea (dorothen), ihre Kinder und Güter.
Stefan und Johann Zobel von Giebelstadt (Steffan und Hanns die Zöbele) leihen Bischof Konrad von Thüngen 1000 Gulden, weshalb er ihnen 50 Gulden jährlich auf Gaukönigshofen verpfändet.
Bischof Konrad von Thüngen erlaubt Stefan und Hans Zobel von Giebelstadt, vier Morgen Weingarten am Stein (Stain) und drei Morgen am Neuberg (Newenberg), die zuvor Mannlehen gewesen sind, Hans Karlbeck (Carlbeck) als Zinslehen zu verleihen unter der Bedingung, dass im Falle des Aussterbens der Familie Zobel die Weingärten wieder an das Hochstift heimfallen. Hans Karlbeck bestätigt dies schriftlich. Die Weingärten kommen später an Konrad Schirmer (Schirmer).
Hans Zobel (Zobel) löst den Zehnt zu Darstadt (Darstat), der zur Pfarrei Kleinochsenfurt (Klein Ochsenfurth) gehört, wieder ab. Der Nachtragsschreiber verweist hierfür auf das Stichwort (Klein Ochsenfurth)