Eschau liegt in einem schmalen Gebiet mit Lößboden.
Bürgstadt liegt an der Einmündung einer Fernstraße ins Erftal. Zudem fungiert es als Haupt- und Gerichtsort des Kammerforsts.
Es ist davon auszugehen, dass Kirchzell Ausgangspunkt der Besiedlung von Ottorfszell, Breitenbach, Dörnbach, Breitenbuch und Watterbach gewesen ist.
Dietenhofen liegt zentral zwischen den Städten Nürnberg, Rothenburg, Ansbach und Neustadt.
Im Mittelalter finden sich folgende Namensformen: "Frammersbach" (1317), "Framerspach" (1408), "Flammersbach" und "Framerspach" (1453), "Vramersbach" und "Vlamersbach" (Antwerpener Torausweise, 1490) und "Framersbach" (Bruderschaftsurkunde, 1491).
Durch Ammerndorf verläuft einer der ältesten Verkehrswege der Region. Als "mittelgermanische Straße" bildet dieser die Fortsetzung der von Rom über Augsburg führenden Via Claudia. Als "uralter Völkerweg" ging die Via Claudia über Clarsbach, Roßtal, Buttendorf, Ammerndorf, Schwadermühle, Seukendorf, Veitsbronn nach Herzogenaurach.
Wachenroth gehört zu der Grenzmark im Radenzgau, die im 9. Jahrhundert gegen die Einfälle der böhmischen Slawen errichtet worden war.
Im Verbund der karolingisch-ottonischen Verwaltungsstruktur liegt Zapfendorf an der Grenze des Radenzgaues, dessen Verlauf durch den Main bestimmt ist.
Der Markt Schwand hat eine bedeutende geographisch-strategische Lage, nahe Nürnberg und der Grenze zum bayerischen Nordgau sowie an der Abzweigung der alten Handelsstraße nach Venedig.
Zapfendorf liegt an der Schnittstelle für den Verkehr auf dem Main (und auf der Landstraße). Allerdings geben die Quellen keinen Aufschluss über direkte Auswirkungen dieser Lage auf das geschäftliche Leben im Ort.