Lichtenau wird erstmals urkundlich erwähnt. Die Urkunde betrifft das "castrum Lihtenowe" der Herren von Dornberg.
Für Ammerndorf sind folgende Ortsnamenformen in schriftlichen Quellen überliefert: Amelradorf (1246), Amilradorf (1249), Amelrotdorff (1386), Amreithdorff (1390), Ammelratzdorf (1402), Amalratdorf (1410), Ammerdorf (1414), Amaratstorff (1430), Ammerndorf (1438), Amerstorf (1449), Ambersdorf (1504).
Ammerndorf wird erstmals urkundlich erwähnt: Die Burggrafen Conrad I. und sein Sohn Friedrich II. von Nürnberg erklären, dass sie zugunsten des Klosters Heilsbronn auf ihre angeblichen Herrschaftsrechte über Güter und Personen in Ammerndorf ("Amelratorf") verzichten.
In einer Urkunde, die von Herzog und Pfalzgraf Otto ausgestellt wird, taucht erstmals der Name "Waldenfels" schriftlich auf. Als Zeuge der Urkunde wird Eberhard von Waldenfels genannt.
Papst Innozenz IV. nimmt das Heilsbronner Marienkloster samt Klosterbesitz, darunter auch "Amilradorf", in seinen Schutz.
Oberelsbach ist ein Ganerbendorf. Das Kloster Wechterswinkel hat dort einen Schultheißen.
Absberg ist Sitz eines Vogtamtes des Deutschen Ordens, das der Kommende Ellingen untersteht.
Erstmals wird ein Bernoldus de Mengeburg (Mönchberg) in einer Urkunde genannt.
In Küps ist wohl ziemlich früh von den ansässigen Adeligen eine Pfarrei gegründet worden: Ein "decanus plebanus" ist in "Kubz" belegt.
Der erste erwähnte Pfarrer in Aufkirchen heißt Heinricus Thelonearius de Ufkirchen.