Der Erzbischof von Mainz verleiht der Gemeinde Kirchzell das Marktrecht. Sie darf nun einmal im Jahr (am Montag nach Quasimodogeniti).einen Markt abhalten.
Das Amt Dietenhofen kommt an das Fürstentum Bayreuth.
Das Dorf "Stefft" wird durch die Markgräfin von Ansbach, Christina Charlotte, zum Marktflecken erhoben. Von nun an sollte ein Wochenmarkt und zwei Jahrmärkte abgehalten werden.
In einem stiebarschen Urbar wird Pretzfeld als Dorf bezeichnet.
Die Reliquien des hl. Maximus gelangen von Rom nach Frickenhausen. Sie befinden sich heute in der Mensa des Kreuzaltars.
Während J. G. Vetter im Jahr 1731 in einer Beschreibung über das Oberamt Hohentrüdingen noch von Berolzheim als großem Markt und Amtsflecken schreibt, zeugt davon 1780 nur noch der Name, wie Pfarrer Ulmer in diesem Jahr in seiner Chronik schreibt. Die ehemals vier Jahrmärkte werden also zu dieser Zeit nicht mehr abgehalten.
Nordhalben, das als Marktflecken bezeichnet wird, besitzt das Privileg, zwölf Jahrmärkte abzuhalten.
Die Frankenwallfahrt, an der über 4000 Menschen teilnehmen, zieht erstmals nach Gößweinstein.
Marktschorgast wird von der Bamberger Regierung als "Städtlein" bezeichnet.
Der Standort der kaiserlichen Post wird von Obernzenn nach Windsheim verlegt.