Wonsees wird erstmals urkundlich genannt. Der Ort ist zu dieser Zeit der befestigte adelige Sitz Sigibotos von Wontingisazi. Diesen Sitz identifiziert man meist mit der Abschnittsbefestigung auf dem "Weiherstein" über dem Kainachtal am nordöstlichen Ortsrand. Diese Anlage dürfte aus vorgeschichtlicher Zeit stammen
Marktschorgast wird als "Scoregast" erstmals erwähnt.
Prölsdorf wird erstmals in einer Urkunde des Grafen Otto von Wittelsbach erwähnt. In dieser Urkunde tritt ein Engelmar von Praeliusbedorf, ein Ministeriale der Bamberger Kirche, als Zeuge auf. Der Name "Preelsdorf" = "Sumpfland" erklärt sich aus seiner ursprünglichen Lage im Sumpfland.
Der Name Buttenheim weist auf den Personennamen Buto hin. Es handelt sich bei dem Ort wohl um eine frühfränkische Siedlung.
"Urbach" (= Auerbach) wird in der Gründungsurkunde des Benediktinerklosters Michelfeld erstmals erwähnt. Der Bamberger Bischof Otto I. (der Heilige) übereignet es darin neben anderen Orten an das neue Kloster.
Eine zweite verbreitete Meinung zur Entstehung Plechs stützt sich auf die Gründungsurkunde des Klosters Michelfeld aus diesem Jahr. Dort wird "Plez" genannt, ein Vorläufer des späteren Namens Plech.
Der Name "Uehlfeld" wird erstmals in einer Verkaufsurkunde erwähnt.
In einer Schenkungsurkunde an das Würzburger Kloster St. Peter wird die Gemarkung Randersacker das erste Mal urkundlich erwähnt.
In der handschriftlichen Geschichte von Ermreuth nennt Pfarrer Cramer eine Urkunde, in welcher Ermreuth angeblich erstmals erwähnt wird.
Es wird erstmals ein Heinrich von Dachsbach in einer Urkunde erwähnt. Abt Heriman vom Bamberger St. Michaelskloster kauft ihm das Gut Mirsberg bei Ebermannstetten für 800 Mark Silber ab. Dies stellt auch gleichzeitig die Erstnennung des Ortes Dachsbach dar.