Archäologische Funde belegen, dass während der merowingischen Reihengräberzeit Menschen in Randersacker siedeln.
Oberkotzau ist vermutlich eine ursprünglich slawische Siedlung.
Ausgrabungen belegen, dass zu diesem Zeitpunkt um Enkering die ersten bajuwarischen Bestattungen stattfinden.
Die Franken kommen in das Gebiet um Aufkirchen und erbauen auf dem späteren Aufkirchener Kirchberg eine Burg. Von ihr aus erfolgt die fränkische Besiedelung südwestlich des Hesselbergs.
Lenkersheim muss als einstige Freibauernsiedlung und Heimstätte eines Mannes namens Lantgir (der Landbegehrende) mit großer Wahrscheinlichkeit zwischen der ersten Siedlungsperiode der Franken und der Gründung des Bistums Würzburg entstanden sein.
In Eggolsheims gibt es archäologische Hinweise auf eine Besiedlung aus der Zeit der Merowinger. Es soll eine fränkisch-thüringische Mischkultur gegeben haben.
Der seit dem frühen 14. Jahrhundert mehrfach erscheinende Ortsname "Giselwinden" deutet auf eine Slawen- bzw. Wendensiedlung aus dem 8. bis 10. Jahrhundert unter der Grundherrschaft eines "Gisilo" hin.
In Eggolsheim gibt es einen Königshof und eine Martinskirche.
Der Name des späteren Ortsteils Marktbergels "Weiler" (lat. Vicus) wird für eine Siedlung vor der Burg verwendet. Der Königshof befindet sich daher wohl bei Weiler. Weiler selbst gehört als Burgsiedlung zum Rechtsbereich des Königshofes.
In Heidenheim befindet sich ein Herrenhof, der südlich vom Areal der alten Römervilla am fließenden Wasser erbaut ist. Er wird von dem Germanen (Juthungenstamm) Heido aus dem freien Stand der Reiterkrieger bewirtschaftet. Aus solchen Reiterkriegern geht später der Landadel hervor. Mitglieder aus diesem Stand sind als Ortsadelige später auch in Heidenheim nachweisbar. Aus dem Personennamen Heido als Bestimmungswort und dem Grundwort -heim setzt sich der Ortsname zusammen (Erklärung: zum Heim eines Heido). Die mit Personennamen zusammengesetzten Ortsnamen zählen zu den ältesten deutschen Ortsnamen.