Das Rittergut Marktschorgast fällt mit dem Tod des Carl Friedrich von Wallenrode an den Bischof von Bamberg Friedrich Karl (von Schönborn-Buchheim) als Lehen zurück.
Nordhalben werden drei weitere Jahrmärkte verliehen, so dass der Ort nun insgesamt jährlich acht "Kram- und Viehmärkte" ausrichten kann. Die Jahrmärkte finden sonntags statt, die Viehmärkte am darauffolgenden Montag.
Der Bamberger und Würzburger Bischof Friederich Carl (von Schönborn-Buchheim), verleiht Markt Graitz zusätzlich zu den bereits bewilligten vier Jahrmärkten zwei weitere.
Der Mainzer Erzbischof genehmigt die Errichtung einer "Allgemeinen Zunft" für die Bürgstädter Handwerker.
Fürst Aloys von Spielberg erhält durch Vergleich mit dem Grafen Friedrich von Wallerstein den dritten Teil des Fürstentums Öttingen und damit auch Aufkirchen.
In einem "aktenmäßigen Bericht" wird darauf verwiesen, dass Ammerndorf seine Marktgerechtigkeit seit den "ältesten Zeiten" dokumentieren könne. Seit wann genau, lässt sich nicht klären.
Im Steuerkataster des Amtes Wallenfels wird von "statt- und marktgerechtigkeiten" gesprochen.
Die beiden Ämter in Weidenberg, das lindenfelsische und das markgräfliche, werden nun zusammengezogen und die mit übernommenen Beamten durch eine markgräfliche Kommission in ihre Funktion eingewiesen.
Der Würzburger Bischof Anselm Franz (von Ingelheim) belehnt die Familie Ingelheim mit Büchold.
Baudenbach wird durch den Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth für 50 Gulden das Marktrecht verliehen. Bereits zuvor war das Dorf mit Graben, Wall, Palisadenzaun, Dornenhecke und Toren befestigt, was die Vermutung nahelegt, Baudenbach könnte bereits vor 1747 schon einmal das Marktrecht besessen haben. Diese Vermutung kann jedoch nicht eindeutig belegt werden. Ab 1747 findet der Markt am 2. und 3. Ostertag, am Tag Petri-Pauli (29.6.) und am Tag Matthäi (21.9.) statt.