Der Eichstätter Bischof Hildebrand (von Möhren) bestätigt Gottfried IV. von Heideck die Übertragung aller Lehen seiner Vorfahren, unter anderem der Burg von Arnsberg. Die Urkunde beweist, dass das Geschlecht Erlingshofen-Arnsberg-Heideck mindestens bis zu dieser Zeit in Arnsberg als Eigentümer bzw. Lehensträger ansässig ist.
Ludwig von Windheim und seine Frau übertragen ihren Besitz in Burgwindheim mit den Zugehörungen in Kappel, Schrappach und Ober- und Unterweiler nach der Lösung des Lehensverbandes mit dem Würzburger Bischof an das Kloster Ebrach. Damit gehört der Ort, die Burg und die Pfarrei Burgwindheim dem Kloster. Die Pfarrei wird demselben inkorporiert und fortan von Klostergeistlichen versehen. Ludwig tritt nach dieser Schenkung in das Kloster Ebrach ein.
Nach der örtlichen Überlieferung gibt König Rudolf I. von Habsburg in diesem Jahr dem Truchsess Arnold von Hoheneck das Marktrecht für die Gemeinde Ipsheim zu Lehen auf. Historische Belege darüber haben sich allerdings nicht erhalten.
Zwischen 1280 und 1400 wird Stammbach zum Markt erhoben. Wann genau Stammbach das Marktrecht erhält, ist unklar.
Die durch Verwandtschaft zu den Rittern von Dachsbach in den Besitz der Veste in Dachsbach gelangten Grafen von Öttingen verpfänden die genannte Veste an die Burggrafen von Nürnberg.
Burggraf Friedrich III. von Nürnberg erhält die an das Bistum Bamberg verpfändeten roßtalischen Besitzungen.
König Rudolf I. von Habsburg belehnt Burggraf Friedrich III. von Nürnberg mit der "villa" Lenkersheim, der Hofmark Erlbach und Bruck.
König Rudolf I. (HRR) belehnt den Burggrafen Friedrich von Nürnberg mit Markt Erlbach.
Graf Hermann von Castell verpfändet den Ort an den Burggrafen Friedrich III. von Nürnberg. Von da an gehört der Ort zur Burggrafschaft Nürnberg.
Graf Friedrich von Hohentrüdingen überträgt in Übereinstimmung mit seiner Ehefrau Agnes dem Kloster Wülzburg einen eigenen Hof in Markt Berolzheim. Diesen hatten die Söhne Ulrichs von Treuchtlingen einst von ihm als Lehen erhalten und an das Kloster verkauft.