Der Ort und die Festung Lichtenau werden kampflos von schwedischen Truppen eingenommen. Eine Garnison von 50 Mann bleibt dort.
Lichtenau wir erneut durch kaiserliche Truppen eingenommen und daraufhin zu großen Teilen zerstört. Die Festung wird vom Pfleger kampflos übergeben. Eine 400 Mann starke Besatzung stellt eine ernsthafte Bedrohung für die umliegenden protestantischen Gebiete dar.
Im Dreißigjährigen Krieg verleiht Markgraf Christian das Uehlfelder Schloss an seinen Plassenburghauptmann Hanns Adrian Muffel von Ermreuth. Die Muffel von Ermreuth sind die letzten Schlossherren, da das Schloss an diesem Tag durch die kaiserlichen Kroaten völlig zerstört wird.
Nach dem Einmarsch der Schweden schenkt König Gustav II. Adolf unter anderem das Amt Remlingen und damit auch Helmstadt zurück an die Grafschaft Wertheim. Zunächst bleiben die katholischen Pfarrer auf ihren Pfarreien, im November 1632 kommt jedoch Leonhard Thirius nach Helmstadt und nimmt die Reformation der Pfarrei in Angriff.
Lichtenau wird von weimarischen Truppen belagert und erobert. Dies ist der letzte Besitzerwechsel im Dreißigjährigen Krieg.
Die ehemaligen Seckendorffer Untertanen zu Obernbreit gehen durch Verkauf in Schwarzenberger Besitz über.
Matthias von Worper ist Inspektor in Aufkirchen während der kaiserlichen Beschlagnahmung. Er wohnt vermutlich nicht in Aufkirchen, da der Ort infolge der Pest und Hungersnot verödet war.
Dem Hause Schwarzenberg gelingt die volle Durchsetzung der Gegenreformation in Seinsheim.
Weiltingen ist in bayerischem Besitz.
Nach dem Tod des letzten Herren von Maßbach beansprucht der Bischof von Würzburg das Schloss Maßbach nebst dem Zent- und Vogteigericht als heimgefallenes Lehen und verlegt seinen Sitz in dessen Besitz.