Mit dem Ritter Hans Veit stirbt das Geschlecht der Absberger aus. Der Ort selbst scheint zunächst herrenlos. Dadurch zerfällt der absbergische Besitz in den Allodialbesitz (u.a. das neue Schloss zu Absberg), in die Reichslehen (u.a. das alte Schloss zu Absberg mit Halsgericht, Blutbann und Geleit), in die Lehen des Bischofs von Eichstätt und in die Lehen des Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
Treuchtlingen ist bis 1791 unter der Herrschaft der Markgrafen von Brandenburg-Ansbach.
Nach dem Tod Gottfried Heinrichs (1632) geht die Herrschaft an den 14-jährigen Sohn Wolfgang Adam über. Dieser stirbt 1647. Damit ist die 200-jährige Herrschaft der Pappenheim-Treuchtlinger Linie zu Ende. Die Markgrafen von Brandenburg-Ansbach ziehen daraufhin die Burg mit dem halben Markt als Lehen ein. Besitzrechte auf das Schloss mit der zweiten Hälfte des Marktes gründen sie auf die Verpfändung durch Gottfried Heinrich.
Im Frieden von Münster und Osnabrück wird Aufkirchen samt den übrigen Reichspfandschaften dem Grafen von Öttingen zugesprochen.
Das eingeäscherte Obere Schloss in Weidenberg geht durch Kauf an die Herren von Lindenfels. Als die Herren von Künsberg aussterben, belehnt der Markgraf die Lindenfelser unter anderem mit dem halben Teil am alten Schloss und dem Markt.
Die sechs sächsischen Höfe in Nordheim v. d. Rhön werden mit dem Hochstift Würzburg getauscht. Die Inhaber nehmen den katholischen Glauben an.
Hieronymus Christoph von Pölnitz ist neuer Herr über Aschbach. Er gehört dem katholischen Glauben an, hat aber die Anteile seiner beiden Brüder an Aschbach (davon einer Lutheraner und einer Reformierter) jedoch nur unter der Bedingung erhalten, nicht vom ius reformandi Gebrauch zu machen. Somit bleibt die Aschbacher Bevölkerung protestantisch. Es setzt aber wohl ab 1652 eine allmähliche Rekatholisierung ein.
Durch die Dorfherrschaft der Stiebar und später des Hochstifts hat Buttenheim lange Zeit kein Gemeindehaus. Das Gericht findet in einer Stube des Schulhauses statt. Erst jetzt wird ein Gemeindehaus an der Kirchhofmauer im Osten angebaut. Als diese Mauer aber im gleichen Jahr einstürzt, fällt damit auch die Rückwand des Gemeindehauses, welches nicht wieder aufgebaut wird.
Der Deutsche Orden bekommt nach langen Verhandlungen Absberg (Schloss und Markt Absberg samt Halsgericht und Blutbann) als Reichslehen zugesprochen. Bis zur Auflösung des Ordens durch Napoleon bleibt Absberg Ordensobervogtei.
In Folge des Westfälischen Friedens und weil Burgsinn im "Normaljahr 1624" lutherisch war, schreibt Kurmainz an die Thüngenschen Vormünder, Johann Friedrich von Frankenstein und Amalie Magdalene von Thüngen, dass die katholischen Pfarrer von Burgsinn abgerufen seien und sie wieder lutherische einsetzen können. Diese antworten am 16.1.1652, dass sie dies nicht könnten, weil sie nicht im Besitz von Burgsinn wären. Daraufhin schickt Mainz zwei Kapuziner-Missionare nach Burgsinn, um die Rückführung zur katholischen Kirche zu vollenden.