Der Bamberger Bischof Adam Friedrich (von Seinsheim) verleiht Gößweinstein Schweinemärkte, die gleichzeitig mit den Jahrmärkten abgehalten werden sollen.
Dachsbach erhält das Viehmarktprivileg von Markgraf Christian Friedrich Carl Alexander von Brandenburg-Ansbach und Brandenburg-Bayreuth,
Wirsberg fällt an die Markgräflich-Ansbacher Linie.
Der reichsritterschaftliche Ort Wilhermsdorf geht über in den Besitz des Erasmus Freiherr Wurster von Kreuzberg. Sein Geschlecht behält die Herrschaft bis 1839.
Hugo Damian Erwein I. von Schönborn macht sich während seiner Regierungszeit durch die Verbesserung des Schulwesens, eine Intensivierung der Landwirtschaft und durch den Bau verschiedener neuer Straßen in Wiesentheid verdient.
Der östliche Teil von Baudenbach gehört zum Fraischbezirk des Hochfürstlich Brandenburgischen Stadtvogteiamts Neustadt a. d. Aisch. Der westliche Teil (sechs Gehöfte, getrennt durch den kleinen Rüblingsbach ) gehört zur Zent Schwarzenberg. Baudenbach ist ein Grenzdorf, der genaue Grenzverlauf zwischen dem Schwarzenbergischen Hoheitsgebiet und dem Land des Markgrafen bleibt jedoch umstritten.
Fürstbischof Friedrich von Seinsheim verleiht Prölsdorf das Marktrecht. Fortan dürfen vier Jahrmärkte und zwei Viehmärkte abgehalten werden.
Weiltingen wird erneut Residenz für Ludwig Eugen, den jüngeren Bruder des regierenden Herzogs Karl Eugen von Württemberg.
Vestenbergsgreuth erhält drei Jahrmärkte von seiner Gutsherrschaft, den Freiherren von Holzschuher aus Nürnberg.
Die Dorfherrschaft Fuchs finanziert aus privaten Mitteln einen katholischen Lehrer für die Kinder der rasch anwachsenden katholischen Kirchengemeinde Burgpreppach-Ibind an.