Weidenberg geht mit dem Markgraftum Brandenburg-Bayreuth an Preußen.
Kaiser Leopold II. (HRR) erteilt dem Markgrafen Karl Alexander die Investitur des Blutbannes zu Eschenau provisorisch.
Heiligenstadt wird preußisch.
Ipsheim geht nach der Abdankung des Markgrafen Carl Alexander in den Besitz Preußens über.
Kleinlangheim kommt an Preußen.
Der Markt Erlbach gehört zum Markgraftum Brandenburg-Bayreuth. Der Ort ist Sitz eines Stadtvogteiamtes, in der die Niedergerichtsbarkeit vom Rat ausgeübt wird. Es gibt dort ein Amtshaus, drei Gasthäuser, eine Brauerei, eine Badstube, eine Mühle, eine Synagoge und eine Abdeckerei.
Marktbergel ist Sitz des Schultheißenamtes des Bayreuther Oberamtes Hoheneck.
Das Markgraftum Brandenburg-Bayreuth übt im Schultheißenamt Marktbergel die ungeteilte Fraiß über Binzwangen, Cadolzhofen, Hohenau, Oberhegenau, Stettberg und Unterhegenau aus.
Buttenheim gehört zum bambergischen Zentamt Eggolsheim-Senftenberg. Es ist Sitz einer katholischen Pfarrei (Diözese Bamberg, Landkapitel Eggolsheim). Das Präsentationsrecht liegt beim Domkapitel Bamberg. Belegt sind eine Judenschule, eine Synagoge, 22 Häuslein von Schutzjuden, eine Schmiede, ein Wirtshaus, eine Badstube, ein Spital, eine Schule und ein Schloss.
Hirschaid gehört zur bambergischen Hochgerichtszent Eggolsheim-Senftenberg. Es ist Sitz einer katholischen Pfarrei (Diözese Bamberg, Landkapitel Eggolsheim). Nachgewiesen sind eine Mühle, drei Wirtshäuser mit Brauhäusern, zehn Judenhäuser (unter Schutz der Dompropstei Bamberg) und eine Schule.