Ein Graf Ezzilo schenkt vermutlich in diesem Jahr dem Abt Huoggi des Klosters Fulda die Dörfer "Tutenstetten, Lonnerstat, Wachenrode, Gambbach und Steppach und noch vieles andere aus diesem Gebiete".
Der Besitz des Klosters Fulda in Saal wird nach dem 9. Jahrhundert nicht mehr erwähnt. Wahrscheinlich ist dieser Besitz an die Wildbergsche Familie übergegangen. Die Familie Wildberg hat großen Besitz, wie beispielsweise die Zent zu Saal.
Sulzfeld ist von Beginn an Kammergut des Hochstifts Würzburg.
Nordheim v. d. Rhön wird als "villa" König Ottos I. des Großen (ab 962 Kaiser HRR) genannt.
Frickenhausen wird in einer königlichen Schenkungsurkunde vom 9. Juli das erste Mal erwähnt. König Ludwig IV. das Kind überträgt Frickenhausen aus dem Besitz der Babenberger Markgrafen an das Bistum Würzburg.
Eine Urkunde vom 9. Juli zählt die Besitztümer der Babenberger in Frickenhausen auf. Die aufgeführten Weinberge belegen die Beteiligung am Weinbau.
König Ludwig IV. das Kind bestätigt einen Gütertausch zwischen den Klöstern Fulda und Echternach, durch den unter anderem ganz Euerdorf aus Echternacher Besitz an das Kloster Fulda übergeht.
König Otto I. der Große (ab 926 Kaiser HRR) übergibt seinen Besitz in der Mark Nordheim (v. d. Rhön) im Gau Grabfeld in der Grafschaft des Poppo an das Hochstift Würzburg.
König Otto I. der Große (ab 962 Kaiser HRR) gibt das königliche Gut in Retzbach im Tausch an das Kloster Hersfeld.
Kaiser Otto III. (HRR) schenkt das bisherige Königskloster Amorbach dem Bischof von Würzburg. Damit gehört nun auch das Gemeindegebiet von Weilbach weltlich und kirchlich zu Würzburg.