Bischof Andreas von Würzburg setzt Konrad von Boxberg wieder in sein Lehen, unter anderem auch in Schweinberg, ein.
Aufkirchen ist bereits 1188 ein befestigter Ort (burgum) und wird, wohl weil es von einem Reichsschultheiß verwaltet wird, zum Reichsort erhoben.
Das Würzburger Hochstift verpfändet das Amt Neideck, zu dem Pretzfeld gehört, langfristig an die Schlüsselberger, so dass diese es bald wie Eigentum behandeln.
Hollenbach gehört zum Eigengut der Herren von Hohenlohe, die umfangreiche Schenkungen an den Deutschen Orden machen. Dieser erweitert seinen Besitz in Hollenbach durch Käufe, unter anderem von den Herren von Jagstberg. Außerdem sind zahlreiche Niederadelsfamilien hier begütert.
Gelchsheim fällt dem Deutschen Orden zu, als Friedrich und Heinrich von Hohenlohe in diesen eintreten und ihm all ihre Besitzungen schenken.
Das Würzburger Chorherrenstift Neumünster hat einen zinspflichtigen Hof zu Retzbach.
Otto von Schorgast (Bruder des Heinrich von Schaumberg) nennt sich "Beschützer der Burg".
Ein Castell'sches Ministerialengeschlecht, das sich "von Langheim" nennt ist nachweisbar.
In Mörnsheim wird zwischen 1225 und 1228 unter der Bauherrschaft des Hochstifts Eichstätt ein Turm erbaut. Seit 1254 stellen die Eichstätter Bischöfe wiederholt Urkunden aus. Im Jahr 1281 erhält das Hochstift Eichstätt die Vogtei über die bei der Burg gelegenen Güter.
Das Reichsministerialengeschlecht von Buttendorf übt herrschaftliche Rechte in Roßtal aus und errichtet hier Reichslehen-Anwesen.