Dollnstein, Arnsberg, Kipfenberg, Mörnsheim und Nassenfels sind Märkte mit Wappen und Siegel.
Die Blutgerichtsbarkeit über die gesamte Zent Bergel ist in der Hand des Schultheißen in Marktbergel.
Die Zent Frammersbach untersteht mit den Zenten Lohr und Fellen der Oberzent Rieneck.
In der Heidecker Zeit wird auf dem Wappen aus dem Schrägbalken ein Querbalken. Schließlich wird das Wappen noch längsgeteilt, wobei in die linke Hälfte die Adlerschwingen einbezogen werden und die rechte Hälfte in ihrer Gestalt beibehalten wird.
Einige Quellen zeugen von vielen Niederadelsfamilien, die Inhaber von Schweinberger Burglehen sind, zu denen offenbar auch jeweils ein Hof gehört. Die Bedeutung und soziale Position der in Schweinberg ansässigen Edelfreien erweist sich auch in der großen Zahl von Ministerialen, die sich nach der Burg dieses Geschlechts benennen und auf ihr wohnen.
Es gibt in Ipsheim nur noch einen Bürgermeister, der auf ein Jahr gewählt wird.
Obwohl der Bischof von Bamberg als Landesherr keinerlei Zehnterträge von Pretzfeld bezieht, berichtet dennoch seine Behörde, das Amt Forchheim bzw. ab 1742 das Amt Ebermannstadt, über die dortigen Zehntverhältnisse.
Hollenbach ist bis zu diesem Jahr Sitz eines Zentgerichts, das anschließend nach Weikersheim verlegt wird.
Die Grafen von Castell treten mehr und mehr als Hauptbesitzer von Wiesentheid auf und üben dort die Zentgerichtsbarkeit aus und haben ferner das Münz- und Zollrecht sowie den Wildbann inne.
Das Dienstmannengeschlecht von Lonnerstadt hält meistens zu den Bamberger Bischöfen statt zu den Würzburgern. Sie werden deren Burgmänner zu Höchstadt, wo sie auch Eigentum erwerben.