Durch die Dorfherrschaft der Stiebar und später des Hochstifts hat Buttenheim lange Zeit kein Gemeindehaus. Das Gericht findet in einer Stube des Schulhauses statt. Erst jetzt wird ein Gemeindehaus an der Kirchhofmauer im Osten angebaut. Als diese Mauer aber im gleichen Jahr einstürzt, fällt damit auch die Rückwand des Gemeindehauses, welches nicht wieder aufgebaut wird.
Der Deutsche Orden bekommt nach langen Verhandlungen Absberg (Schloss und Markt Absberg samt Halsgericht und Blutbann) als Reichslehen zugesprochen. Bis zur Auflösung des Ordens durch Napoleon bleibt Absberg Ordensobervogtei.
Der Rat in Aufkirchen wird wiederhergestellt.
In der Gemeinderechnung aus diesem Jahr wird Hans Wagner als Bürgermeister in Burgwindheim angegeben.
Ein Gerichtssiegel aus dem Jahr 1652 zeigt ein verändertes Wappen: "Ein weißer Schwahn mit geschlossenen Flügeln, auf einem silberfarben(en) Waßer in blauem Gold schwimmend."
Christoph Heinrich Müffling Weiß erlässt eine Gemeindeordnung für Oberkotzau.
Die Zent Frammersbach wird aufgehoben. Von nun an werden alle Malefizischen- und Kriminalsachen in Lohr verhandelt.
Es herrscht ein Streit über die althergebrachte Gerichtshoheit der Gaimersheimer. Diese, vor allem das Recht der Brieffertigung, wird von der Äbtissin von Geisenfeld angezweifelt.
Nordhalben ("Northalben", auch "Nortalben") gehört dem Hochstift Bamberg und wird als Markt bezeichnet. Es ist auch Sitz eines Amtes.
Der Markt Oberscheinfeld gehört dem Hochstift Bamberg und ist Sitz eines Amtes.