Oberelsbach ist ein Ganerbendorf. Das Kloster Wechterswinkel hat dort einen Schultheißen.
Absberg ist Sitz eines Vogtamtes des Deutschen Ordens, das der Kommende Ellingen untersteht.
In Gaimersheim gibt es einen Marktrat.
Die Gemeindeverwaltung Rattelsdorfs besteht aus dem Klosterschultheißen, zwei Dorf- und vier Viertelmeistern.
Ein Amtmann, der zugleich Burgherr ist, ist für den Ort verantwortlich und hat als weltlicher Vertreter des Bischofs von Bamberg die Gerichts-, Zoll- und Steuerhoheit für das ganze umliegende Gebiet inne.
Der Ort besitzt eine ständige Bürgervertretung mit einem Schultheiß an der Spitze.
Der Marktgemeinderat in Gaimersheim setzt sich aus mehreren Gremien mit abgestuften Rechten und Aufgaben zusammen. Dem eigentlichen Rat gehören so genannte Innere und Äußere Räte an, zu denen bei gewichtigen Anlässen sogenannte Gemeindeverordnete mit einem eigenen "Gmeinredner" an der Spitze hinzugezogen werden.
Mit Zentgraf Creis wird erstmals ein Zentgraf in Bürgstadt fassbar.
Nach dem Tod Konradins gelangt das Vogtrecht über die bambergischen Besitzungen im Raum von Auerbach als staufisches Familiengut an die bayerischen Herzöge. Sie werden schließlich die alleinigen Besitzer der "advocatia" Auerbach, da der Bischof im Lauf des Mittelalters kontinuierlich die Kontrolle über die Bamberger Grundherrschaft verliert.
Roßtal ist Sitz eines Hochgerichts. Das Richteramt erwerben die Burggrafen von Nürnberg: im Jahr 1281 kaufen sie den Anteil der Bamberger Bischöfe und 1292 den der Herren von Heideck.