Die Fürsten von Hohenlohe sind Besitzer der Veste Gelchsheim.
Die Grafen von Henneberg sind Ortsherren, Inhaber der Burg "Nordeche" und des Zentgerichts Marktsteinach.
In dieser Zeit dürfte der Graben um Lenkersheim anstelle einer aufwendigen Stadtmauer errichtet werden.
Heinrich von Sparneck wird urkundlich erwähnt. Es kann davon ausgegangen werden, dass er der Erbauer der Stammburg im obersten Saaletal ist und der erste Namensträger "von Sparneck".
Aufkirchen ist bereits 1188 ein befestigter Ort (burgum) und wird, wohl weil es von einem Reichsschultheiß verwaltet wird, zum Reichsort erhoben.
Die Mengeburg in Mönchberg wird erstmals erwähnt.
Otto von Schorgast (Bruder des Heinrich von Schaumberg) nennt sich "Beschützer der Burg".
Die neue Stammburg der nunmehrigen Herren von Sparneck in Sparneck wird erstmalig urkundlich bezeugt.
In Mörnsheim wird zwischen 1225 und 1228 unter der Bauherrschaft des Hochstifts Eichstätt ein Turm erbaut. Seit 1254 stellen die Eichstätter Bischöfe wiederholt Urkunden aus. Im Jahr 1281 erhält das Hochstift Eichstätt die Vogtei über die bei der Burg gelegenen Güter.
Die Ministerialen von Burkardroth, welche mit der Zeit selbständige Besitzrechte erworben haben, fühlen sich durch das Tauschgeschäft zwischen dem Würzburger Bischof und Graf Otto von der Bodenlaube übergangen. Sie fürchten den zu erwartenden Einfluss des geplanten Klosters und widersetzen sich dessen Bau. Im Zuge dieses Konflikts zerstört Graf Otto die Burg Burkardroth. Die Ministerialen verlieren daraufhin ihren Einfluss in Burkardroth.