Hans Zetz ist öttingischer Vogt in Aufkirchen. Zu seiner Zeit wird Aufkirchen im Städtekrieg niedergebrannt.
Im Ersten Markgrafenkrieg (1449-1450) werden Burg und Markt Cadolzburg zum Schauplatz der Auseinandersetzung zwischen den Zollern und der Reichsstadt Nürnberg.
Während des Markgrafenkrieges werden zunächst die Bewohner Ammerndorfs ausgraubt, bevor das Nürnberger Heer unter Feldhauptmann Schürstab das Dorf in Brand setzt. Während des gesamten Krieges kommt es häufig zu solchen Plünderungen.
Plech wird während des ersten Markgrafenkrieges wieder von den Nürnbergern niedergebrannt.
Im Markgrafenkrieg wird Wendelstein abgebrannt. Auch die Dachstühle der Pfarrkirche St. Georg und des Kirchturms werden verbrannt.
Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg verwüstet Ermreuth und das Schloss.
Im ersten Markgrafenkrieg brennen die Nürnberger neben anderen markgräflichen Dörfern auch Ipsheim nieder.
Lonnerstadt wird von Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg besetzt und erst nach Friedensschluss 1453 seinem vorigen Herrn zurückgegeben, nicht ohne dass es zuvor zu Plünderungen und Durchmärschen kommt.
Im ersten Markgrafenkrieg brennt Heroldsberg größtenteils nieder.
Im ersten Markgrafenkrieg hat Wöhrd strategische Bedeutung. Der Markt wird in das weitere Befestigungssystem von Nürnberg einbezogen, die so genannte Landwehr, die von der Pegnitz oberhalb Wöhrds in Richtung Schoppershof verläuft. Die Gräben werden nachgezogen, der Ort wird von zweifachen, gezackten Schranken umgeben und er erhält eine Besatzung von sechs, sieben oder bei Gefahr sogar zehn Hauptmannschaften. Es kommt in diesem Krieg jedoch zu keinen schweren Angriff auf Wöhrd. Nur am 1.12.1449 wird der Ort verstärkt beschossen.