Hans Zetz ist öttingischer Vogt in Aufkirchen. Zu seiner Zeit wird Aufkirchen im Städtekrieg niedergebrannt.
Im süddeutschen Städtekrieg dient Lichtenau im Jahr 1449 nürnbergischen Truppen als Basis für Angriffe auf markgräfliche Siedlungen. Markgraf Albrecht Achilles nimmt den Ort am 13. August ein und zerstört die Burg nach elftägiger Belagerung.
Während des Markgrafenkrieges werden zunächst die Bewohner Ammerndorfs ausgraubt, bevor das Nürnberger Heer unter Feldhauptmann Schürstab das Dorf in Brand setzt. Während des gesamten Krieges kommt es häufig zu solchen Plünderungen.
Während des Krieges des Markgrafen Albrecht Achilles mit der Reichsstadt Nürnberg wird Roßtal bei zwei Überfällen durch die Nürnberger durch Feuer zerstört.
Das Heer der Reichsstadt Rothenburg o. d. T. überfällt im Krieg gegen den Markgrafen Albrecht Achilles früh am Morgen das Dorf Colmberg, verbrennt es, nimmt Gefangene mit und plündert den Ort.
Im ersten Markgrafenkrieg brennen die Nürnberger neben anderen markgräflichen Dörfern auch Ipsheim nieder.
Die Stadt Nürnberg zieht Lonnerstadt in die Kriege mit dem rivalisierenden Markgrafen hinein.
Im Markgrafenkrieg der Stadt Nürnberg gegen den Markgrafen Albrecht Achilles rüstet Nürnberg die Veste Eschenau mit Geschützen und Munition aus.
Markgraf Albrecht Achilles lässt auf seinem Zug nach Erlangen Eschenau plündern und anzünden. Die Veste Eschenau geht dabei verloren. Eschenau bleibt in den Händen des Markgrafen und wird erst nach dem Friedensschluss von 1450 wieder an seine Besitzer bzw. die Stadt Nürnberg zurückgegeben.
Im "Ersten Markgrafenkrieg" zwischen den Parteien Markgraf Albrecht Achilles und der Reichsstadt Nürnberg wird Lonnerstadt im Laufe der Ereignisse den Nürnbergern vom Markgrafen abgenommen, im Friedensvertrag von 1453 jedoch wieder freigegeben.