Zeuln und Graitz werden von sächsisch-coburgischen Truppen besetzt, um gewaltsam eine protestantische Kirchenvisitation in beiden Pfarreien durchzuführen.
Eine 500 Mann starke markgräfliche Truppe fällt um vier Uhr früh in Aufkirchen ein und nimmt den Vogt Hans Zetz mit sich.
Die Jagdgrenze (Wildbann) in Baudenbach, die immer wieder auf Grund von Streitigkeiten zwischen den Schwarzenbergern und dem Markgrafen ist, wird 1536 wie folgt festgelegt: "In dem ganzen Bezirk Baudenbach gegen Münchsteinach und dann den Weg von Münchsteinach und ferner die Weisach hinab bis Traishöfstatt; was rechter Seite liegt (östlich), soll dem Markgrafen Jagd und Wildbann zustehen; was linker Seite ist (westlich), dem Schwarzenberger (...)."
Die Lehenshoheit über das Schloss in Küps wird im "Forchheimer Vertrag" vom Markgraftum Ansbach an das Hochstift Bamberg übertragen.
Der Uhrmacher Peter Henlein fertigt eine Uhr für den "Forchelsturm“ des Lichtenauer Schlosses an. Sie wird jedoch nicht installiert, da sich herausstellt, dass die Uhr vom äußeren Schloss aus nicht zu sehen wäre. Der letztliche Standort ist unbekannt. Im Jahr 1552 ist die Uhr entweder zerstört oder geraubt.
Die Besitzungen der Thüngen in Burgsinn und Büchold fallen an Weiprecht, Martin, Philipp, Ludwig und Hans Jörg von Thüngen. Dabei erhalten die ersten vier jeweils ein Viertel der Herrschaft Burgsinn, während Hans Jörg das Schloss und die Besitzungen in Büchold zufallen. Um den höheren Wert des Sitzes in Büchold auszugleichen, übernimmt Hans Jörg zusätzlich rund 13.000 Gulden Erbschulden.
Die Herren von Knöringen erweitern das vorhandene Schloss in Weiltingen, errichten ein Rathaus, eine Mühle, eine Brauerei, einen Schießplatz und lassen einen Teil der Straßen pflastern.
Im Schmalkaldischen Krieg wird die Pfarrkirche in Wendelstein von spanischen Truppen geplündert. Dabei kommen 38 Einwohner ums Leben.
Zwischen der Verleihung des Befestigungsrechtes und der tatsächlichen Umwehrung Pleinfelds vergehen über 60 Jahre.
Der Würzburger Fürstbischof Melchior Zobel (von Giebelstadt) verleiht dem Ritter Hans Dietrich Fuchs von Bimbach zu Bimbach unter anderem das ganze Schloss "Burgbreitbach" zu rechtem Mannlehen.