In Baudenbach beginnt eine Serie von Unglücksfällen aufgrund des Dreißigjährigen Krieges.
Der Dreißigjährige Krieg hinterlässt auch in Schneeberg Verwüstungen, Krankheiten und die Pest.
Ammerndorf ist, wie viele fränkische Dörfer an den großen Verbindungsstraßen, schwer von den Folgen des Dreißigjährigen Krieg betroffen.
Schondra bleibt in den ersten Kriegsjahren verschont, leidet aber in den letzten Kriegsjahren des Dreißigjährigen Krieges schwer.
Der Dreißigjährige Krieg bringt für Wendelstein eine Zeit des Durchmarsches von Kriegsvölkern, der Einquartierungen, der Plünderungen und als Folge davon Armut, Hungersnot und verheerende Seuchen.
Der Dreißigjährige Krieg bringt Not und Schrecken über die Bevölkerung in Pfarrweisach. Im Jahr 1648 ist die ursprüngliche Bevölkerung zu zwei Dritteln ausgestorben.
Ermreuth hat während des gesamten Dreißigjährigen Krieges, insbesondere im Jahr 1640, immer wieder unter Einquartierungen und Durchmärschen zu leiden.
Lonnerstadt hat sehr unter dem Dreißigjährigen Krieg zu leiden.
Einersheim hat während des Dreißigjährigen Krieges unter Einquartierungen, Plünderungen und Kontributionen zu leiden. Nach Ende des Krieges sind für den Markt nur noch sechs Haushaltungen belegt. Die meisten Häuser stehen leer.
Während des Dreißigjährigen Krieges und erstmals im Jahr 1619 hat Burgsinn wiederholt unter Einquartierungen bayerischer, österreichischer, schwedischer, französischer und spanischer Truppen zu leiden. Die Soldaten bringen auch Krankheiten mit sich: Im Jahr 1626 sterben 37 Einwohner Burgsinns an der Diphterie oder Ruhr und sechs Einwohner an der Pest.