Ein ca. 15000 Mann starkes Heer der Schweden kommt nach Auerbach und errichtet dort sein Hauptquartier und Proviantlager.
Der ohnehin schon stark mitgenommene Markt Pleinfeld wird von den kaiserlichen Truppen entsetzlich verwüstet.
Während des Dreißigjährigen Krieges liegen Kroaten in der Gegend um Markt Einersheim. Der Markt erleidet durch Nachtlager und Ausplünderung 206 Gulden Schaden.
Maßbach wird von schwedischen Soldaten geplündert.
Familie Paumgärtner erwirbt den Burgstall vom Rat der Stadt Nürnberg für 1000 Gulden als ein Erbzinslehen und ist also in den Jahrzehnten des Nießbrauches gar nicht der Eigenherr des Schlösschens. Zudem hat sie der Stadt Nürnberg dafür einen jährlichen Zins zu entrichten. Allerdings ist der eigentliche Oberherr des Lonnerstädter Schlösschens der König von Böhmen, der die Stadt Nürnberg seit 1618 mit diesem Gut lediglich belehnt hatte.
Der Pfarrer Johannes Bergdolt aus Affalterthal berichtet in seiner Pfarrbeschreibung, dass Weizen und Gerste durch Mehltau verdorben seien und dass auch aufgrund von Stationierungen von Soldaten nicht alle Felder durchgehend bewirtschaftet werden könnten.
Im Dreißigjährigen Krieg leidet der Ort mehrmals unter Einquartierungen. 1648 wird das Schloss von etwa 500 Franzosen, die auf schwedischer Seite kämpfen, niedergebrannt.
Bayerische Truppen kommen nach Maßbach. Sie brandschatzen und halten dort Quartier.
Es herrscht höchstes Elend, als Reinhold von Rosen mit seinem schwedischen Kriegsvolk in Euerdorf beinahe alles verwüstet.
Während des Dreißigjährigen Krieges wird Schwand von hatzfeldischen Truppen geplündert.