Das "Obere Tor", Teil der Befestigung von Burgebrach, wird durch das Rathaus ersetzt.
Spätestens seit der Kastner seinen ständigen Wohnsitz in Pleinfeld genommen hat, gilt die Burg als Jagdschloss des dort residierenden Pflegers.
Die Reichsstadt Nürnberg kauft den Lonnerstädter Burgstall von der Witwe des letzten privaten Besitzers, des Johann Paul Paumgärtner zu Holenstein, für 1000 Gulden zurück.
Mit dem Rückkauf des Schlösschens in Lonnerstadt durch das Landalmosenamt erfährt dieses eine durchgreifende Renovierung. Es wird nicht nur der kleine östliche Anbau beseitigt und das Haus in seiner ganzen Breite bis an die Schlossmauer verlängert, sondern auch das gesamte Gebäude in Sandstein aufgeführt.
Im neugebauten Schloss zu Burgpreppach wird in einem Zimmer eine katholische Kapelle eingerichtet.
Die Vogteien Gößweinstein und Pottenstein werden ebenfalls zusammengelegt. Die Burg steht dadurch vorübergehend leer.
Im Österreichischen Erbfolgekrieg bricht erneut schweres Unheil über Gaimersheim und seine Bürger herein. Die ehemaligen Tore der Befestigungsanlage, Ostertor, Prickner- oder Obertor und Steinbrucktor, werden gesprengt.
Baudenbach wird durch den Markgrafen Friedrich von Brandenburg-Bayreuth für 50 Gulden das Marktrecht verliehen. Bereits zuvor war das Dorf mit Graben, Wall, Palisadenzaun, Dornenhecke und Toren befestigt, was die Vermutung nahelegt, Baudenbach könnte bereits vor 1747 schon einmal das Marktrecht besessen haben. Diese Vermutung kann jedoch nicht eindeutig belegt werden. Ab 1747 findet der Markt am 2. und 3. Ostertag, am Tag Petri-Pauli (29.6.) und am Tag Matthäi (21.9.) statt.
Die Festung in Lichtenau wird zunehmend als Gefängnis und "Irrenanstalt" genutzt.
Johann Friedrich von Rotenhan lässt die Burg in Rentweinsdorf abtragen und das Rokoko-Schloss erbauen.