In Arnsberg herrscht ein Streit um den Ausschank von Weißbier.
Nach der endgültigen Zerstörung der Kirche in Kasendorf im Jahr 1632 während des Dreißigjährigen Krieges dauert es bis nach 1700, bis sie wieder vollständig aufgebaut ist.
Der Wegezoll sowie der Zoll von den durchziehenden Juden ist Hoheitsrecht und steht in Burgsinn ursprünglich den Herren von Thüngen zu. Im Jahr 1601 verlangt jedoch die Gemeinde den Wegezoll von Rieneck herauf und den Zoll von den durchziehenden Juden. Auch 1624 und 1631 kommt es diesbezüglich zu Auseinandersetzungen.
Die Wirsberger Bürger beschweren sich über durchziehende Soldaten aus den Türkenkriegen.
Nach der Niederlage des "Winterkönigs" gegen den Feldherrn Tilly des Herzogs Maximilian von Bayern, besetzen bayerische Truppen die Oberpfalz. Lange bevor Maximilian beim Kaiser die Vereinigung der Oberpfalz mit seinem Land Bayern durchsetzt (1628), geht er bereits planmäßig an die Rekatholisierung der besetzten Gebiete.
In Karbach sind im Zuge der Hexenverfolgungen zwölf Opfer verzeichnet.
In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges werden in Bürgstadt 118 Personen verbrannt, da ihnen Hexerei vorgeworfen wird.
Der Dreißigjährige Krieg bringt Verwüstung, Zerstörung und Elend über die Bevölkerung Burgpreppachs.
Der Dreißigjährige Krieg hinterlässt auch in Schneeberg Verwüstungen, Krankheiten und die Pest.
Schondra bleibt in den ersten Kriegsjahren verschont, leidet aber in den letzten Kriegsjahren des Dreißigjährigen Krieges schwer.