Die Zent Frammersbach wird durch einen Vertrag zwischen den Grafen von Rieneck und den Grafen von Hanau wieder eingerichtet. Der Vertrag legt das Vorgehen zur Beilegung ihrer Grenzstreitigkeiten fest.
Es kommt zur "Retzbacher Fehde" zwischen der Familie von Thüngen und dem Lehensherrn, dem Fürstbischof von Würzburg.
Beim Wiederaufbau des von den Hussiten niedergebrannten Mesnerhauses in Plech wird auch schon ein Raum für Schulzwecke eingerichtet.
Im "Bayerischen Krieg" zwischen Ludwig dem Bärtigen von Ingolstadt und Heinrich dem Reichen von Landshut und dessen Verbündeten kommt es auch im Gaimersheimer Raum zu Kampfhandlungen.
Berolzheim wird von den Truppen des Herzogs Ludwig des Bärtigen von Bayern, im Streit mit dem Markgrafen von Brandenburg-Ansbach um die ehemals verpfändeten Hoheitsrechte in der Grafschaft Graisbach, niedergebrannt.
Um diese Zeit werden in der Baudenbacher Gegend die Auswirkungen des Hussitenkrieges spürbar. Neustadt a. d. Aisch brennt nieder.
Stammbach wird von Hussiten geplündert.
Kasendorf wird durch die Hussiten verwüstet.
Die Hussiten verwüsten unter ihrem Heerführer Andreas Prokop unter anderem das Obermainische Gebiet mit Zeuln, Graitz und Hochstadt.
Wirsberg wird von den Hussiten gebrandschatzt und verwüstet.