Es kommt zur wetterbedingten Missernte, zur Teuerung und zusätzlich grassiert die Pest in Retzbach. Diese Situation hält auch die folgenden Jahre an, was dazu führt, dass Getreide aus Sizilien bezogen werden muss.
In Frickenhausen kommt es zu einem katastrophalem Hochwasser.
In Burgebrach bricht die Pest aus. Es dauert mehrere Jahrzehnte bis die Bevölkerungszahlen wieder auf dem gleichen Stand sind. Rodungsdörfer in der näheren Umgebung verwandeln sich in diesem Zusammenhang zu Wüstungen.
Nach dem Erlöschen des Hauses Hohenlohe-Speckfeld im Jahr 1412 werden die ehemaligen Speckfelder Besitzungen in einem Teilungsvertrag zwischen den Häusern Castell und Limpurg aufgeteilt. Die Trennlinie verläuft durch den Ort Einersheim. Dieser wird in einen Castell‘schen und einen Limpurgischen Teil aufgespalten. Castell erhält den Unterteil des Dorfes mit der Dorfmühle, Limburg den Oberteil mit der Eckelsheimer Mühle und den zwei wüsten Eckelsheimer Hauben.
Siegmund I. von Thüngen lässt das sogenannte Burgsinner Salbuch anlegen, in dem seine Besitzungen in und um Burgsinn verzeichnet sind.
Im ersten Markgrafenkrieg brennt Heroldsberg größtenteils nieder.
In Frickenhausen kommt es zu einem katastrophalem Hochwasser.
In Lonnerstadt kommt es zu einem Brand.
Die Pfarrei Nordheim kommt an das Bistum Würzburg und liegt im Kapitel Windsheim.
Bei einem Großbrand in Treuchtlingen brennen das Pfarrhaus, die Schule und das halbe Dorf nieder.