Ein großer Teil Weidenbergs, unter anderem auch die St. Michaelskirche und das Obere Schloss, wird durch einen Brand zerstört.
In Wilhermsdorf kommt es, wie im ganzen Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, zu Missernten.
Es herrscht eine schwere Hungersnot in Wöhrd. Infolge der schlechten Ernährung brechen Krankheiten aus, die allein in Wöhrd fast 200 Todesopfer fordern.
In Weidenberg bricht erneut ein großer Brand aus.
Lonnerstadt wird von einer Hungersnot heimgesucht, da schlechte Witterung eine Missernte verursacht hatte.
Viele Niederschläge bringen in Wirsberg Überschwemmungen und Ernteausfälle. Die Not in der Bevölkerung aufgrund der hohen Kornpreise ist immens.
Es herrscht aufgrund schlechter Ernten eine Hungersnot, die durch die Rekordernte im Jahr 1773 ein Ende findet. Die geschwächten Menschen fallen in großer Zahl dem Fleckfieber zum Opfer. 1771 stehen den 50 Beerdigungen in Ipsheim nur 41 Geburten gegenüber. Im darauffolgenden Jahr sind es sogar 99 Tote gegenüber 37 Neugeborenen.
Bei dem großen Berolzheimer Brand am 2.8.1783 brennt auch das nach dem Dreißigjährigen Krieg errichtete Pfarrhaus nieder.
In Frickenhausen kommt es am 29. Februar zur größten Hochwasserkatastrophe seit drei Jahrhunderten.
Im Jahr 1784 ereignet sich die schlimmste Hochwasserkatastrophe in Retzbach. Es wird eine Höhe von 6,5 Metern erreicht.