In Geiselwind werden vier Jahrmärkte ausgerichtet.
Es gibt in Randersacker drei Jahrmärkte: Den Josephimarkt am 19. März, den Jakobimarkt am 25. Juli und den Martinimarkt am 11. November. Diese Märkte wurden in Randersacker vermutlich seit dem 12. Jahrhundert abgehalten, also schon vor der offiziellen Marktrechtsverleihung. So ist beispielsweise schon 1420 die Rede von einem Marktrecht.
Arnsberg liegt an einer der wichtigsten vor- und frühgeschichtlichen Nord-Süd-Verbindungen durch die Fränkische Alb, über die einige tausend Jahre die wichtigsten Handelsgüter wie Metall, Salz und Bernstein gehandelt werden.
Remlingen gehört zu den ältesten Weinbauorten in Franken. Das Remlinger Gemeindewappen zeigt einen Weinstock mit zwei Reben.
Durch die ungünstige Lage (Höhe und Verkehrsferne) ist die wirtschaftliche Entwicklung Thiersteins von Anfang an gehemmt. Bis ins 20. Jahrhundert bleibt die Landwirtschaft das maßgebliche Gewerbe.
Trotz der geringen gewerblichen Bedeutung Thiersteins setzen sich vier Jahrmärkte durch: Laetare, Sonntag vor Pfingsten, 7. Sonntag nach Trinitatis und Sonntag vor Simon und Judae. Vorübergehend werden auch Viehmärkte, von Fastnacht bis Pfingsten an jedem Mittwoch, abgehalten.
Das Handwerk der Töpfer oder Hafner ist eines der bedeutendsten in Treuchtlingen. Es gibt Aufzeichnungen über das Hafnergewerbe schon vor dem Dreißigjährigen Krieg.
Es besteht eine Zunft der Bortenmacher in Treuchtlingen.
Die Gallenmühle in der Nähe von Heidenheim existiert bereits.
In Heiligenstadt setzt eine Spezialisierung vom Schmied zum Nagelschmied und vom Schmied zum Schlosser ein.