In Heidenheim besteht ein alter Markt, der zehnmal im Jahr abgehalten wird.
In Heiligenstadt setzt eine Spezialisierung vom Schmied zum Nagelschmied und vom Schmied zum Schlosser ein.
Eggolsheim ist ein mittelalterlicher Marktflecken mit geschlossenem Grundriss und behelfsmäßiger Befestigung.
Dem Markt Gößweinstein werden Brauhaus und Badstube von der Kirche gestiftet.
In Gößweinstein finden zunächst jährlich zwei, dann jährlich vier Märkte statt.
Arnsberg bildet in der Zeit der Herren von Arnsberg das wirtschaftliche Zentrum der Herrschaft. In seiner Umgebung siedeln sich Händler, Wirte, Brauer und Handwerker an. Die Mehrzahl der herrschaftlichen Untertanen waren allerdings Bauern und Fischer. Daneben gibt es eine Ziegelei, eine Schmiede, eine Taverne, eine Brauerei, zwei Bäcker, einen Metzger, einen Zimmermann, einen Maurer, einen Büttner, einen Weber und einen Bader.
Außerhalb der Mauer des Ortes liegen mehrere Mühlen (Schambachtal). Ende des 14. Jahrhunderts werden in Arnsberg zwei Mühlen erwähnt, eine kleinere, die Habermühle, und eine recht große, die Pirmühle. 1545 gehören insgesamt fünf Mühlen zur Arnsberger Gerichtsbarkeit (Rothenmühle, Forstermühle, Habermühle, Kreuzmühle und Feuermühle).
In Schondra gibt es zwei Mühlen.
In Sulzfeld gibt es überwiegend Wein- und Feldbau.
Wöhrd liegt abseits der Hauptverkehrsadern, weshalb der Fernhandel nie eine bedeutende Rolle hat spielen können.