Der Judenfriedhof östlich von Heiligenstadt auf dem Berg Kuhlich wird erstmals genannt. Die Grabsteine sind jüdisch beschriftet.
Rattelsdorf ist von der Pest betroffen.
Einersheim ist erneut von der Pest betroffen.
Wiesentheid ist von der Pest betroffen.
Der Lichtenauer Pfarrer wird aufgefordert, einen Bericht über eine Feuersbrunst und den kürzlich im Ort vorgefallenen Pestausbruch anzufertigen.
In Frickenhausen wird eine Schützengesellschaft gegründet.
Aufgrund der Pest flüchtet der Statthalter zusammen mit der Regierung aus Amberg nach Auerbach. Auerbach ist vom 11.8.1613 bis zum 25.1.1614 Sitz der Regierung.
Der jüdische Friedhof in Obernzenn wird wahrscheinlich erst im 18. Jahrhundert angelegt. Einige Quellen nennen aber das Jahr 1613.
In den Wirren des Dreißigjährigen Krieges werden in Bürgstadt 118 Personen verbrannt, da ihnen Hexerei vorgeworfen wird.
Der Kastner von der Burg Zwernitz gibt in einem Schreiben an, dass Dietrich von Streitberg vor ungefähr zehn Jahren aufgrund der ansteigenden Judenzahl in seinem Herrschaftsgebiet eine Synagoge im alten Burgstall in Heiligenstadt eingerichtet hat.