Eine Dürre zerstört eine große Menge des Getreides in Wirsberg. Aufgrund der eintretenden Knappheit steigt der Getreidepreis an.
Friedrich von Lidwach, markgräflicher Amtmann zu Schwabach, entschließt sich, Titting zu verkaufen. Er bietet es den Pfalzgrafen Ottheinrich und Philipp von Neuburg an. Als Unterhändler und zugleich Geldgeber der beiden Brüder fungiert Simon Jud von Schwabach. Nachdem seit 17.3.1534 verhandelt wurde, kommt am 3.1.1535 der Kauf zustande.
Ipsheim ist so wohlhabend, dass es 1250 Gulden Türkensteuer zu zahlen hat.
Eberhard Rüdt von Collenberg ist Pfandnehmer von Mönchheim.
Nach dem Tod von Eberhard Rüdt von Collenberg halten die Grafen von Cronberg im Taunus mit kurzen Unterbrechungen fast hundert Jahre Mönchberg als Pfand in ihren Händen.
Im Zweiten Markgrafenkrieg fällt das Amt Wachenroth nach der Kapitulation des Bischofs vor dem Markgrafen Albrecht von Brandenburg-Kulmbach an den Markgrafen. Zu dieser Zeit war das Amt an Georg Wilhelm von Wiesenthau verpfändet. Nach einer Wendung des Krieges fällt das Amt wieder an Bamberg.
Starke Regenschauer verursachen Überschwemmungen in der Umgebung um Wirsberg. Wege werden aufgerissen, Brücken und Stege werden zerstört und die Getreidepreise steigen drastisch an.
Durch Hochwasser der Schorgast entsteht in Wirsberg großer Schaden. Das Pfarrhaus wird durch Wasserschaden hart getroffen und es kommt zu Missernten. Es herrscht große Armut.
In Gemünda wird ein neues Gemeindehaus gebaut.
Die Thüngen verkaufen Büchold für 125.000 Gulden an Dietrich Echter von Mespelbrunn, um die von ihrem Vater geerbten Schulden tilgen zu können.