Wachenroth gehört zum Bistum Würzburg und gilt bis 1806 als Würzburger Pfarrei.
Die kirchenhierarchische Gliederung, in die Ipsheims Kirche eingeordnet ist, sieht folgendermaßen aus: Erzbistum Mainz - Bistum Würzburg - Archidiakonat Rangau - Landkapitel Windsheim - Pfarrei Ipsheim.
Für dieses Jahr ist im "liber pontificale Gundechari" unter Bischof Otto (von Eichstätt) der Eintrag "aspersionem in Beroltesheim" unter den von Otto geweihten Kirchen verzeichnet. Da Aspersion ein Weihungsakt ist, der ausschließlich bei Erweiterung oder Renovierung vollzogen wird, muss mindestens eine der beiden Berolzheimer Kirchen schon bestanden haben. Ob sie schon errichtet wird, als Berolzheim noch zur Diözese Augsburg gehört, ist nicht klar.
Wallenfels fällt an das Bistum Bamberg. Bischof Otto II. (von Andechs) macht es selbstständig und überträgt es als bischöfliches Lehen seinem Neffen Berthold von Meranien.
Der Bamberger Bischof ist Landesherr des Wilden-Rodachgebietes.
Die Zent Amorbach, zu der auch Schneeberg gehört, wird von den Herren von Dürn für 500 Pfund Heller an den Erzbischof Werner (von Eppstein) und das Erzstift Mainz verkauft. Seitdem gehört Schneeberg territorial zum Erzstift Mainz. Hinsichtlich des Diözesan- und Kirchenrechts gehört es noch einige Jahrhunderte zum Bistum Würzburg.
Die Pfarrei Weiltingen tritt erstmals in Erscheinung, als Lupold Pfarrer zu Weiltingen urkundet. Das Patronatsrecht an der dortigen Pfarrei hat die dort ansässige Herrschaft, die zum Bistum Augsburg und innerhalb desselben zum Kapitel Dinkelsbühl gehört.
Aus dem Böhmischen Salbuch, das unter Kaiser Karl IV. (HRR) in den Jahren 1366/68 entstanden ist, "Sneittach das Dorf" genannt. Es geht außerdem hervor, dass Schnaittach, welches zum Bistum Bamberg gehört, aus zwölf Höfen besteht. Bereits 1360 kaufte Kaiser Karl IV. von Böhmen den Nürnberger Burggrafen das Lehensrecht über den Rothenberg ab.
Würzburg tritt seinen Anteil an der Schlüsselberger Hinterlassenschaft an Bamberg ab. Damit ist Pretzfeld nun endgültig der Bamberger Kirche zugeordnet. Pretzfeld ist zu dieser Zeit eine der größten Pfarreien, der zeitweilig 39 Orte einverleibt sind.
Roßtal gehört zum Bistum Würzburg. Es gibt dort eine Pfarrkirche.