Der Eichstätter Bischof Otto nimmt die Kircheneinweihung vor.
In dieser Zeit findet in Pleinfeld eine Kirchenweihe unter dem Eichstätter Bischof Otto statt. Man darf annehmen, dass es sich um die der Nikolauskirche handelt.
Das Kloster Michelfeld verzichtet auf alle Rechte über den Markt Auerbach und die Pfarrei Auerbach zugunsten des Bamberger Bischofs. Das Kloster behält jedoch das Patronatsrecht über die Kirche. Auch Welluck gehört wahrscheinlich bereits zu den Auerbacher Pfarrorten.
Für dieses Jahr ist im "liber pontificale Gundechari" unter Bischof Otto (von Eichstätt) der Eintrag "aspersionem in Beroltesheim" unter den von Otto geweihten Kirchen verzeichnet. Da Aspersion ein Weihungsakt ist, der ausschließlich bei Erweiterung oder Renovierung vollzogen wird, muss mindestens eine der beiden Berolzheimer Kirchen schon bestanden haben. Ob sie schon errichtet wird, als Berolzheim noch zur Diözese Augsburg gehört, ist nicht klar.
Auf Initiative des Bürgermeisters und der ganzen Marktgemeinde Wirsberg wird die Tochterkirche Wirsberg von Marktschorgast am 18.6.1433 durch den Bamberger Bischof Anton von Rotenhan zu einer eigenen Pfarrei erhoben.
Die Randersackerer beginnen wohl mit dem Bau einer Pfarrkirche. Die romanische Anlage umfasst ein Kirchenschiff mit eingezogenem, halbrundem Chor und einen Turm auf der Südseite, der bis heute erhalten geblieben ist.
Der Steinbau der Kirche wird um einen wehrhaften Turm erweitert.
In Herrnsheim entsteht der romanische Kirchturm. Die Kirche ist St. Martin geweiht.
Der Bau der romanischen Klosterkirche in Heidenheim ist abgeschlossen.
Für Markt Bibart wird erstmals ein Pfarrer genannt.