Johann Bonalino errichtet die Friedhofskapelle, die sich hinter der Wallfahrtskirche in Gößweinstein befindet.
Durch das Restitutionsedikt von 1629 darf das Bistum Bamberg katholische Geistliche in die Küpser Pfarrei einsetzen.
Durch die evangelische Linie des Hauses Öttingen-Öttingen wurde in Dürrwangen der evangelische Pfarrer Wolfgang Wernizmüller eingesetzt.
In Mitwitz wird unter militärischem Schutz von Kronach aus ein katholischer Pfarrer und Lehrer eingesetzt.
Schenk Georg Friedrich zu Limpurg, der im Dienst des Schwedenkönigs steht, rückt nach Einersheim vor und setzt wieder einen evangelischen Pfarrer ein.
Während des Dreißigjährigen Krieges wird Schwand von Truppen Wallensteins gebrandschatzt und geplündert. Nach dieser Katastrophe war die Pfarrei Schwand bis 1638 unbesetzt.
Das Jahr 1632 ist eines der schlimmsten Kriegsjahre für Pleinfeld und Umgebung. Die Schweden zünden die Burg Sandsee und 20 Häuser in Pleinfeld und Walting an. Auch die Kirche wird stark beschädigt und der Pfarrhof brennt nieder. Die Seemannsmühle, die Wurmmühle und das Siechenhaus brennen ebenfalls nieder.
Uehlfeld brennt bis auf die Kirche und vier Häuser nieder.
Nach dem Einmarsch der Schweden schenkt König Gustav II. Adolf unter anderem das Amt Remlingen und damit auch Helmstadt zurück an die Grafschaft Wertheim. Zunächst bleiben die katholischen Pfarrer auf ihren Pfarreien, im November 1632 kommt jedoch Leonhard Thirius nach Helmstadt und nimmt die Reformation der Pfarrei in Angriff.
Die Kirche St. Maria und das Pfarrhaus wird in Folge des Dreißigjährigen Krieges niedergebrannt. Dabei verbrennen auch die Pfarrbücher der oberen Pfarrei.