Das schon 1625 vorhandene und aus dem Vermögen der Kirche in Dachsbach gekaufte Schulhaus wird von den Schweden niedergebrannt.
In Lichtenau gibt es ein Brauhaus, zwei Mühlen, eine Badstube, eine Schule, eine Ziegelhütte und ein Amtshaus. Sowohl die Schule als auch das Badhaus und eine Mühle werden im Krieg niedergebrannt und sind zu diesem Zeitpunkt noch nicht wieder aufgebaut. Die Ziegelhütte ist außer Betrieb.
Obwohl erst ab diesem Jahr Lehrer nachzuweisen sind, findet bereits zuvor Schulunterricht in Frickenhausen statt.
Eine Weilbacher Schule wird mit ihrem "Schuelmeyster" zum ersten Mal erwähnt. Es scheint aber keinen regelmäßigen Unterricht zu geben.
In Bechhofen wird für eine begrenzte Zeit ein Schulmeister eingesetzt.
Christoph Heinrich von Müffling Weiß lässt ein Schul- und Kantoratsgebäude errichten.
Der Schuldienst wird wiederaufgenommen.
Die Schule in Heiligenstadt wird neu aufbaut.
Der Amtsmann des Deutschen Ordens berichtet, dass die Kinder in Gelchsheim von einem eigenen Schulmeister unterrichtet werden.
Aus diesem Jahr stammt die erste Erwähnung eines Lehrers in Zapfendorf.