Die in Würzburger Besitz befindliche Kemate zu Maßbach, die auch als Schul- und Gottesdienstraum für die kleine katholische Gemeinde in Maßbach genutzt wird, brennt nieder.
In Büchold gibt es eine Schule.
In Wallenfels wird eine sogenannte Freischule gegründet.
Die Juden erbauen sich in Wilhermsdorf eine neue Schule mit Synagoge.
Das neue Schulhaus von Heiligenstadt wird eingeweiht.
Die Pfarrei Baudenbach umfasst Baudenbach einschließlich des Pfarr- und Schulhauses, eine Badstube, eine Schmiede, drei Hirtenhäuser und 54 Wohnhäuser. Außerdem zählen Roßbach mit einem Schäfer- und einem Hirtenaus sowie 30 Wohnhäusern, Lerchenhöchstadt mit elf Wohnhäusern, Lachheim mit den drei vordersten Häusern, Höfen mit einigen Bauernhöfen und Hofhäusern sowie Hambühl als Filiale dazu.
In Frammersbach wird eine Schule eingerichtet. Der dort tätige Lehrer ist zudem Schreiber des Zentgerichts und der Gemeinde. Außerdem führt er das "Sechserbuch".
In Colmberg gibt es eine Synagoge mit einem Vorsinger. Dieser ist zugleich jüdischer Schullehrer und Schächter. Ein Friedhof ist nicht vorhanden. Verstorbene Juden werden in Bechhofen bestattet.
Das Anwachsen der Judengemeinde in Heidenheim führt zum Bau einer Synagoge. Die gleichzeitige Einrichtung einer jüdischen Schule ist anzunehmen.
Markgraf Friedrich Wilhelm lässt das älteste bekannte Schulhaus, das so genannte "alte Schulhaus", in Heidenheim vor der Westfassade des Münsters erbauen.