Ein sicherer Hinweis für eine Schule in Töging liegt vor.
Erstmals wird ein Schulmeister in Dietenhofen erwähnt.
Die allgemeine Schulpflicht wird in Gaimersheim eingeführt.
In Gemünda wird ein Kirchner und ein Schulmeister erwähnt.
Markgraf Georg Friedrich I. von Brandenburg-Ansbach-Kulmbach bewilligt, dass die "Feldkirch" (Heilingskirche) oberhalb Wirsbergs abgerissen und davon eine Schule erbaut wird. Es wird aber vermutet, dass schon vorher ein Schulhaus existiert hat, das dann in den Kriegswirren des Bundesständischen Krieges (1555) mit dem Wirsberger Schloss abgebrannt ist.
Das im Bauernkrieg zerstörte Schulhaus wird wieder aufgebaut. Allerdings brennt auch dieses nieder und wird auf Kosten der Kirche neu errichtet.
Die Juden in Wilhermsdorf besitzen seit etwa 150 Jahren bereits eine eigene Schule und einen Begräbnisort. Dies geht aus einem Salbuch aus dem Jahr 1568 hervor.
In Wiesentheid wird ein Schulmeister genannt.
Der Gerichtsschreiber Leonhard Kistner eröffnet eine deutsche Schule in Lichtenau. Bis 1596 liegt die Schulleitung in den Händen des jeweiligen Gerichtsschreibers. Das Lehrergehalt betrug 100 Gulden jährlich.
Wann die Schule in Wachenroth gegründet wurde, ist unbekannt. Der erste urkundlich genannte Lehrer ist Schulmeister Bauer, der als Verfasser der Wachenrother Gemeindeordnung überliefert ist.