Den ersten Hinweis auf schulisches Leben in Treuchtlingen bestätigt das Salbuch vom Jahr 1596.
In Randersacker wird auf Anweisung des Würzburger Bischof Julius Echter (von Mespelbrunn) eine neue Schule gebaut.
Die erste Schule in Saal an der Saale wird durch den Würzburger Fürstbischof Julius Echter (von Mespelbrunn) errrichtet.
Eine Schule wird in Prölsdorf errichtet.
In Büchold befinden sich die Wohnungen der jüdischen Einwohner rund um den neuen Markt und am Ufer des Baches. Im Jahr 1687 leben zunächst zwei jüdische Familien im Ort, 1696 sind es zehn Familie und ab 1698 leben zwölf jüdische Familien in Büchold. Jede Familie muss jährlich sechs Gulden als Schutzgeld an den Ortsherrn entrichten. Ab 1702 steigt der Betrag auf zehn Gulden. Der 1699 erstmals nachweisbare Vorsänger ist von dieser Abgabe befreit. Im Jahr 1703 errichtet die jüdische Gemeinde ein eigenes Schulhaus, für das ebenfalls eine Abgabe zu leisten ist.
Viele Retzbacher studieren an der neugegründeten Würzburger Universität. Dies steht für gute Lehrer und Pfarrseelsorger in Retzbach.
In Gaimersheim entsteht eine neue Schule in der Nähe der Pfarrkirche im späteren Mesnerhaus. Der Schulmeister bezieht darüber seine Wohnung.
Aus den Pfarrei-Visitationsprotokollen des bischöflichen Domherrn Vitus Priefer ist bekannt, dass in Arnsberg zu dieser Zeit bereits eine Schule besteht. Wann sie jedoch eingerichtet wird, ist unbekannt.
In Treuchtlingen wird eine evangelische Schule eingeführt.
In einem Schulvertrag für Maßbach sichert sich Albert von Maßbach ein Mitspracherecht bei der Besetzung der evangelischen Schulstelle.