Der Name Buttenheim weist auf den Personennamen Buto hin. Es handelt sich bei dem Ort wohl um eine frühfränkische Siedlung.
"Urbach" (= Auerbach) wird in der Gründungsurkunde des Benediktinerklosters Michelfeld erstmals erwähnt. Der Bamberger Bischof Otto I. (der Heilige) übereignet es darin neben anderen Orten an das neue Kloster.
Eine zweite verbreitete Meinung zur Entstehung Plechs stützt sich auf die Gründungsurkunde des Klosters Michelfeld aus diesem Jahr. Dort wird "Plez" genannt, ein Vorläufer des späteren Namens Plech.
Der Name "Uehlfeld" wird erstmals in einer Verkaufsurkunde erwähnt.
Wallenfels geht rechtmäßig in das Eigentum des Klosters Banz über. In der Urkunde dieser Übertragung wird der Ort "Ilowa" genannt.
Im Laufe der Jahrhunderte verändert sich die Schreibweise des Marktes Lenkersheim wie folgt: 1128 "Lenckherschatz" 1200 "Lenggirsheim" 1228 "Lengersheim" 1249 "Lenkirshem" 1282 "Lenkersheim" 1294 "Lenckershaim" 1308 "Lenkersheym" 1322 "Lenckersheim" 1391 "Lenckirßheim" 1421 "Lengkerßheim" 1520 "Dorff Lenckersheimb" 1560 "Lenckersheim" 1570 "Lenkerscham" 1570 "Lennckersheim" 1620 "Lenckershatz" 1630 "Markh Lenckersheim" 1672/1690 "Marck Lenckerßheimb" 1692 "Lenckersheim" 1712 "Marck Lenckersheim".
Emskirchen wird erstmals urkundlich erwähnt. "Pillunc von Empichischirchin" schenkt dem Benediktinerkloster Michaelsberg neun Huben zu Ostheim.
Ein Hartwig von Eschenau ('de Esecunowe') bezeugt die Bestätigung einer Stiftung an das Kloster Chiemsee durch König Lothar I.
Im Stiftungsbrief des Klosters Heilsbronn erscheint ein "Fridericus de Heroltesberc". Heroldsberg ist Sitz eines Reichsdienstmannengeschlechtes.
Burgwindheim wird in einer Urkunde erstmals als "Windeheim" genannt.