Es gibt ein schriftliches Zeugnis für die Anwesenheit von Juden in "Lanckheim" (Großlangheim).
Die Herren von Lichtenstein haben eine herausragende Bedeutung unter den Grundherren in Gemünda. Apel von Lichtenstein wird in einem Bamberger Lehenbuch "Ritter zu Gemünde" genannt.
Das Halsgericht Wildenstein wird nach Presseck benannt.
Weilbach wird in einer Güterbeschreibung des Klosters Gotthardsberg als "Wilnbach" genannt.
In der Neuzeit finden sich zusätzlich folgende Ortsbezeichnungen: "Vromersbach" (1537), "Flammerspachensis" (Bild von Jost Amann, 1577), "Frammerßbach" (1597).
Der Ort Gößweinstein wird im Amtsgebrauch auch "der Pergk Goßmannstein", "Am Berg", "der Berg G.", "der ganze Freyberg G." und "Gößweinstein im Berg" genannt.
Erst ab dieser Zeit wird der Ort unter dem Namen "Euerdorf" in den Urkunden geführt.
Die Zent Mönchberg ist seit dem 16. Jh. mit anderen Zenten im Oberamt Miltenberg zusammengeschlossen.
Im Bauernkrieg wird das Schloss zu "Burgbreitbach" von den Ebernern eingenommen und geplündert. Der Schaden der Schlossherrschaft wird mit 7431 Gulden angegeben, die Gemeinde verzeichnet einen Schaden im Wert von 290 Gulden .
Hoch- und Deutschmeister Walther von Cronberg verleiht dem Dorf Gelchsheim ("Geyllichßheim") ein Wappen und Siegel.