In Großlangheim wird viel Schafzucht betrieben.
Gottfried von Hohenlohe bestätigt eine Schenkung von Kunigund, die Ehefrau des in den Deutschen Orden eingetretenen Heinrich Truchseß. Diese Schenkung geht an den Deutschen Orden in Mergentheim und umfasst Zinsen und Gülten zu Großlangheim.
Graf Friedrich von Castell erhält Vogtei und Zehnt des Dorfes als Lehen, die vorher dem Hochstift Würzburg zustanden. Die Grafen von Castell übernehmen damit die Schutzherrschaft und die Gerichtsbarkeit.
Die Grafen von Castell übertragen ihren Ort Großlangheim dem Zentgericht von Stadtschwarzach als Lehen.
Die Pleckersmühle ist die erste der Großlangheimer Mühlen.
Die Pfarrei zu Großlangheim wird erstmals im Lehenbuch des Grafen Leonhard zu Castell mit einer Frühmesse und einer Mittelmesse erwähnt.
Es gibt eine öffentliche Badeeinrichtung in Großlangheim.
Es gibt eine Schule in Großlangheim.
König Sigismund von Luxemburg (ab 1433 Kaiser HRR) verleiht dem Grafen Linhart von Castell, Herr des Dorfes Großlangheim, die Urkunde zur Markterhebung. Großlangheim wird zum Marktflecken.
König Sigismund von Luxemburg (ab 1433 Kaiser HRR) gewährt die Bitte des Grafen Linhart von Castell, Großlangheim mit Toren, Mauern, Türmen, Erkern und Gräben zu befestigen.