Der zum Hochgericht Rothenkirchen gehörige Galgenberg befindet sich nördlich der Ortschaft.
Rothenkirchen liegt an einer Straße, die durch den Thüringer Wald führt.
Rothenkirchen ist, wie der Name andeutet, besiedeltes Rodungsgebiet. Es gehört zur Pfarrei Kronach.
Rothenkirchen wird wohl um diese Zeit als Kirchort gegründet.
Rothenkirchen wird erstmals urkundlich erwähnt. Der Name wird als "Rotenchirichen" wiedergegeben.
Der Ursprung der Pfarrei Rothenkirchen ist nicht nachweisbar. Die Pfarrei muss jedoch ihren Anfang bereits im 13. oder 14. Jahrhundert gehabt haben, da sie 1422 vom Bischof mit einer Steuer belegt wird. Der Name Rothenkirchen leitet sich von "Die Kirche an der Rodung" ab.
Die Familie von Würtzburg unterhält an der Haßlach bei Rothenkirchen eine Zollstation.
Die Burg und das Dorf Rothenkirchen sind als bambergisches Burghutlehen im Besitz Ulrichs von Haßlach. Ulrich teilt den Besitz unter seinen vier Söhnen auf.
Die Pest löscht ganze Ortschaften, auch Rothenkirchen und Friedersdorf aus.
Rothenkirchen (und mit ihm Pressig) wird als erbliches Burghutlehen an Konrad von Würtzburg verkauft. Damit scheidet der Ort aus dem bambergischen Amt und der Zent Kronach aus.